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Ab 40 geht‘s mit dem Gewicht bergauf

Von Von Christine Radmayr, 07. April 2010, 00:04 Uhr
Ab 40 geht‘s mit dem Gewicht bergauf
Kalorien etwas reduzieren, viel Obst und Gemüse essen. Bild: colourbox

Ab 40 geht‘s bergab mit dem Grundumsatz und infolgedessen bei gleichbleibender Kost bergauf mit dem Gewicht. Das gilt für Mann und Frau. Kleiner Trost: Statistisch gesehen geht leichtes Übergewicht in der Lebensmitte mit etwas höherer Lebenserwartung einher.

Ganz so einfach ist es aber nicht, denn auch die Männer sitzen bei der leichteren Gewichtszunahme ab der Lebensmitte im selben Boot. „Nur haben Männer immer einen leichten Vorteil gegenüber gleich schweren Frauen. Sie haben einen höheren Grundumsatz und daher Kalorienbedarf. Der Grund dafür ist die größere Muskelmasse des Mannes“, sagt Diätologe Klaus Nigl von der Stoffwechselabteilung im KH der Elisabethinen in Linz.

Ab 30 verbrennt der Körper alle zehn Jahre im Schnitt etwa 150 Kilokalorien weniger am Tag, das sind etwa 40 g Gouda. Im Monat summiert sich das zu 4500 Kilokalorien. Anders gesagt, eine 55-jährige Frau hat etwa einen Kalorienbedarf von rund 2000 und eine 25-Jährige mit gleichem Gewicht von 2400.

Da darf es einen nicht wundern, dass still und leise die Fettpölsterchen andocken – vornehmlich am Bauch –, wenn die Essensgewohnheiten in der Lebensmitte die gleichen bleiben.

Auch die Hormone haben ihren Anteil daran, dass Frauen im Wechsel im Schnitt runder werden. Durch den sinkenden Östrogenspiegel ändert sich die Fettverteilung: statt der Fettpolster an Oberschenkel und Po nimmt jetzt vor allem der Bauchspeck zu. Aber genau dieses Fett ist der Gesundheit nicht zuträglich, weil es stoffwechselaktiv ist und damit das Risiko für Diabetes Typ 2, Dickdarmkrebs und Herz-Kreislauf-Probleme erhöht.

Hinzu kommt, dass mit zunehmendem Alter auch der Drang zur Bewegung abnimmt. Solange das Gewicht halbwegs im Normbereich bleibt, scheint das nach Studien bei älteren Menschen kein Grund zur Sorge zu sein. Man braucht also mit 50 nicht das gleiche Gewicht wie mit 20 anzustreben. Das Fettgewebe produziert zum Beispiel Östrogene, die helfen können, Wechselbeschwerden zu lindern und Osteoporose vorzubeugen.

Bewegung ist Fettkiller

Während der Body-Mass-Index (Körpergewicht in kg : Körpergröße in cm zum Quadrat) bei den 25- bis 35-Jährigen zwischen 20 und 25 im Normbereich liegt, tut er das bei den 55- bis 65-Jährigen zwischen 23 und 28. Fettsucht beginnt zu jedem Lebensalter ab einem BMI von 30.

Da Bewegung der Fettkiller Nummer eins ist, lohnt es sich für Sportmuffel, sich ein neues Haustier zuzulegen: den Muskelkater. Bewegung regt den sich verlangsamenden Stoffwechsel an. Wichtig ist die Regelmäßigkeit, empfohlen werden dreimal wöchentlich 40 Minuten schnelles Gehen.

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