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Tony Parker wartet auf das ÖBV-Team

Von sportnet.at, 22. Juli 2009, 10:28 Uhr

Als Vorbereitung auf die Rückrunde der EM-Qualifikation tritt Österreichs Nationalteam am Wochenende bei einem hochkarätig besetzten Vier-Länder-Turnier in Straßburg an. Dabei steht mit Tony Parker einer der ganz Großen des Basketball-Sports den ÖBV-Herren gegenüber.

Der erste europäische Final-MVP der NBA-Geschichte (2007) ist aber nur einer von zahlreichen Akteuren aus der besten Basketball-Liga der Welt, die sich in Straßburg ein Stelldichein geben. Frankreich hat gleich sieben NBA-Stars zu bieten. Neben Parker geigen Joakim Noah (Chicago Bulls), Ronny Turiaf (Golden State Warriors), Boris Diaw, Alexis Ajinca (beide Charlotte Bobcats), Nicolas Batum (Portland Trailblazers) und Johan Petro (Denver Nuggets) auf. Youngster Nando de Colo wurde im Sommer von den Spurs gedraftet, verdient vorerst aber noch in Spanien bei Valencia seine Brötchen.

Belgien tritt sogar mit einem aktuellen NBA-Champion an. Didier Ilunga-Mbenga von den L.A. Lakers kam immerhin auf drei Kurzeinsätze im NBA-Finale 2009. Vierte Mannschaft im Bunde ist Tschechien, das bei einem Turnier in Bormio mit Siegen über Italien, Schweden und Senegal starke Form bewies.

“Eine tolle Herausforderung, gegen solche Top-Spieler antreten zu dürfen”, freut sich Center Heinz Kügerl auf die schwierigen Aufgaben, will dabei “sehr viel lernen” und sich “das ein oder andere abschauen”. Guard Hannes Ochsenhofer spricht von einer “großen Ehre”, aber: “Nichtsdestotrotz sollte das Motto lauten: Respekt ja, Angst nein.”

Zahlreiche Absagen - Asceric verärgert

Doch trotz der Ehre, die dem ÖBV-Team durch die – nur dank der guten Frankreich-Kontakte von Teamchef Neno Asceric möglichen – Turnier-Teilnahme zuteil wurde, ist in der Mannschaft nicht alles eitel Wonne. Vom ursprünglich nominierten 16-Mann-Kader sagten gleich sechs Akteure ab (Benjamin Ortner, Martin Kohlmaier, Richard Poiger, Hannes Artner, Christian Kollik und Neo-Kapfenberger Armin Woschank). Asceric zeigte sich darüber sehr “enttäuscht”, vor allem über die Absage Kohlmaiers. Ohne Namen zu nennen, warf der Teamchef einigen Spielern Egoismus und mangelnden Patriotismus vor. Der gebürtige Serbe, der selbst 22-mal für Österreich auflief, sei immer stolz gewesen, das rot-weiß-rote Trikot tragen zu dürfen.

Detrick eingebürgert

Doch für Asceric gab es auch gute Nachrichten punkto Teamkader. Anfang Juli bewilligte der Ministerrat die Einbürgerung von Jason Detrick. Der 28-jährige gebürtige US-Amerikaner spielt in der kommenden Saison in der höchsten spanischen Liga ACB bei Bruesa San Sebastian, kann auf einer Österreich-Vergangenheit in Oberwart und Fürstenfeld zurückblicken und ist mit einer Österreicherin verheiratet. Er soll DeTeri Mayes ersetzen, der seinen Team-Rücktritt erklärt hat.

Neben Detrick werden mit dem Neo-Fürstenfelder und Ex-US-College-Spieler Alexander Nunner, Kevin Payton (zuletzt University of Minnesota) und Rasid Mahalbasic (spielt kommende Saison in Sarajevo) drei weitere Debütanten in Straßburg auflaufen. Stjepan Stazic (zuletzt in Surgut/RUS tätig) feiert nach zweijähriger Team-Abstinenz ein Comeback.

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