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„Der Blick in die Augen“

09.Februar 2016

4.Wir müssen immer wieder neu lernen, in das Angesicht des Mitmenschen zu schauen. „Dein Ort ist, wo Augen dich ansehen. Wo sich Augen treffen, entstehst du“, sagt Hilde Domin. Wo Menschen verlernt haben, dem anderen in das Angesicht zu schauen, sind Grausamkeiten und Gräuel wie der Holocaust möglich, so der Philosoph Emmanuel Lévinas.  

Drei Haltungen können dabei helfen, dass Menschen Menschen bleiben und der Zusammenhalt einer Gemeinschaft, einer Gesellschaft gestärkt wird: Dankbarkeit: Wer wahrnimmt, was ihm geschenkt ist an Liebe, Wertschätzung, Wohlstand, Sicherheit, der wird dankbar und teilt diese tiefe Freude. Achtsamkeit macht sensibel für die Freuden und für die Nöte der Mitmenschen, für die Natur und die Umwelt. Sie entfaltet eine heilende Kraft.
Vertrauen macht das Leben lebenswert. Anderen vertrauen zu können, Vertrauen und Liebe zu erfahren, schenkt ein positives Grundgefühl. Christen vertrauen, dass uns allen gemeinsam von Gott her eine gute Zukunft geschenkt ist.

 

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20. April 2024