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"12-Stunden-Tag"
Gerhard Wölfel, Geschäftsführer BMW Steyr
55.Viele Faktoren, die unsere Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen, kann selbst ein Industriebetrieb wie wir es sind nicht alleine vorantreiben. Die Weiterentwicklung der Arbeitszeitflexibilität ist ein absolutes Muss: Wir brauchen den Zwölf-Stunden-Tag – nicht tagtäglich am Produktionsband, sondern für Experten, die projektbezogen arbeiten.“
mehr aus Aufbruch!
" sondern für Experten, die projektbezogen arbeiten.“ - und die dann nach 3 Jahren extremer Ausbeutung uns, die wir die Sozialversicherung mitfinanzieren, durch Langzeitkrankenstände aufgrund Burn-Out (psychischer Probleme etc.) auf den Kopf und die Brieftasche fallen.
Wenn schon 12-Stunden-Tag für diese Arbeitnehmerinnen, dann auch Entgeltfortzahlung im Krankenstand durch die Firma und nicht die GKK bis zu einem Jahr.
Zum Schutz dieser ArbeitnehmerInnen auch gleich ein konstruktiver Vorschlag: nachdem in zahlreichen arbeitsmedizinischen Studien nachgewiesen ist, dass zwischen der 8. und 10. Arbeitsstunde die Konzentration extrem nachlässt, egal ob Fließband oder "Projekt" im Büro, werden die ArbeitnehmerInnen schadlos für in der Zeit nach der 10. Arbeitsstunde "passierte" Fehler gehalten: heißt: kein Schadenersatz, Kündig8ungsverbot.
Bin gespannt, was der Herr Wölfel und der Haindl-Grutsch von der IV dazu meinen.