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Von einem, der exakt die Spur hält

Von Carsten Hebestreit, 04. März 2019, 00:04 Uhr
Von einem, der exakt die Spur hält
Nur leichte Retuschen: Die Facelift-Variante des Ford Edge ist in Österreich ab 61.250 Euro (ST-Line) bzw. 64.900 Euro (Vignale) erhältlich. Bild: Ford

Das Facelift-Modell des Ford Edge kommt mit Assistenten für das autonome Fahren (Level 2) und findet sich damit gut zurecht – 238 PS-Diesel mit 8-Gang-Automatik.

Der SUV entsteht in den Weiten Kanadas, ist für den US-amerikanischen Markt konzipiert und gefällt auch in Europa: der Ford Edge. Seit 2016 hierzulande erhältlich, stehen seit Jänner die Facelift-Modelle in heimischen Autohäusern. Die zarten Retuschen sind auf den ersten Blick kaum sichtbar: Die Motorhaube erhielt mehr Konturen und der Kühlergrill eine Wabenstruktur. Und dann setzte Ford LED-Lichter auf die Liste der Serienausstattung. Die adaptiven (schwenkbaren) LED-Scheinwerfer sind beim Vignale Serie.

Altbewährtes trifft Neues

Altbewährtes wie das Sync-3-Bedienkonzept des Infotainmentsystems (inkl. Sprachsteuerung und 8-Zoll-Touch-screen) ergänzte Ford durch einen WLAN-Hotspot, einen Smartphone-Parkplatz mit kontaktloser Ladefunktion (Qi) und diverse USB-Schnittstellen (2 im Fond). Serienmäßig liefert B&O eine 1000-Watt-Soundanlage mit zwölf Lautsprechern. Ein Head-up-Display fehlt hingegen selbst auf der Extra-Liste.

Üppig gefüllt ist das Paket der Assistenzsysteme. Im Fokus sind die Helferlein, die das autonome Fahren auf den Level 2 heben. Der Adaptive Tempomat (ACC), der Fahrspur-Pilot und der Stau-Assistent kombinieren ihre Fähigkeiten und verblüfften auf den ersten OÖN-Testkilometern durch die Spurtreue. Selbst auf einer kurvigen Landesstraße mit blassen Markierungen wich der Edge nicht von seiner Linie ab. Und übernahm verblüffend lange das Steuer, ehe die Warnleuchte ("Hände ans Lenkrad") blinkte. Das System ist zwischen 0 bis 200 km/h aktiv.

Zwei Ausstattungslinien

Querverkehrswarner, blendfreies Fernlicht, Verkehrsschild-Erkennung und viele Assistenzsysteme mehr arbeiten in Fords SUV. Die Ausstattungslinien wurden auf zwei reduziert: Vignale und ST-Line. Das Motorenangebot wiederum wurde für Österreich auf den 2,0-Liter-Bi-Turbo-Diesel mit 238 PS und 8-Gang-Automatik eingedampft. Der 190-PS-Turbodiesel mit 6-Gang-Handschaltung wird wie der V6-Benziner erst gar nicht angeboten.

Von einem, der exakt die Spur hält
Kein Knöpferl-Chaos mehr: Das Armaturenbrett ist übersichtlich. Bild: sfoulon

Ford Edge: Der Motor

Ford schickt den Edge mit nur einer Motor-/Getriebevariante auf den österreichischen Markt. Der 2,0-Liter-Biturbodiesel mit Start-/Stopp-Funktion leistet 174 kW (238 PS) sowie 500 Nm Drehmoment und ist mit einem 8-Gang-Automatikgetriebe kombiniert. Der Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 ist nach 9,6 Sekunden beendet, die Beschleunigung endet bei 216 km/h. CO2-Emission: 176–177 g/km. Im Mix verbraucht der Edge 6,7 bis 6,8 Liter Diesel. Auf die Waage bringt der SUV 2133 kg (leer).

 

Der Bestseller mit leicht robustem Anstrich
Ford Focus Active

Der Bestseller mit leicht robustem Anstrich

SUV-Welle und längst kein Ende: Nach Fiesta und KA+ bringt Ford nun eine Active-Variante vom Focus. Offroad light prägt das Design: Der Kühlergrill mit Wabenmuster ist dunkel, eine schwarze Umrandung zieht sich von den vorderen Stoßfängern über die Radhäuser bis zum Heck. Neu im Farbtopf sind Metropolis-Weiß und Hokkaido-Orange. Für das Dach kann eine Kontrastfarbe gewählt werden. Im Innenraum ist viel Leder zu finden, etliche Nähte sind blau (Sitze, Fußmatten).

Neu sind die Fahrmodi "Schnee/Nässe" und "Schlechtwege". Die Bodenfreiheit wurde um drei Zentimeter angehoben.

Zwei Benziner (125 und 150 bzw. 182 PS) und zwei Diesel (120 und 150 PS) stehen ebenso zur Auswahl wie ein 6-Gang-Schaltgetriebe und eine 8-Gang-Automatik.

Preis: ab 25.800 Euro. (heb)
 

 

 

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Autor
Carsten Hebestreit
Redakteur Motor
Carsten Hebestreit
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3  Kommentare
3  Kommentare
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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 04.03.2019 12:19

Verwunderlich, dass noch Fahrzeuge ohne 48V Mild-Hybrid auf den Markt kommen.

Dürfte sich spätestens 2021 erledigt haben mit den strengeren Flottenverbräuchen. 120 auf 95g/Co2
So anziehen werden reine BEV nicht und PHEV sind meiner Ansicht nach Schönrechner-"Betrug"

Neulich eine Studie aus der BRD gelesen, dass 96% der PHEV "niemals" eine Steckdose sehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Flottenverbrauch

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 04.03.2019 21:48

Ist aber auch super, wenn man beispielsweise im Porsche Plug in eine Taste drücken kann und der Akku wird während der Fahrt aufgeladen. Dann muss man die Kiste auch nicht ständig an die Steckdose hängen! 🙄

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 04.03.2019 22:09

Ja und sicher total gut für den Verbrauch! grinsen

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