Und am Ende schien die Sonne
Der 49. Linzer Autofrühling zauberte ein Lächeln in die Gesichter der Händler und Besucher 31.000 Auto-Fans kamen an drei Tagen in das Design Center, um mehr als 300 Neuwagen zu "erfahren".
Die Nervosität im Organisationsteam rund um Präsident Gerhard Dallinger ist vor dem Aufsperren des Autofrühlings traditionell groß. Haben wir was übersehen? Wie wird das Wetter? Und: Wie kommen die neuen Modelle bei den Besuchern an? Aller Routine zum Trotz bleiben einige Unsicherheitsfaktoren.
Heuer war die Nervosität vielleicht noch ein wenig größer als in den Jahren zuvor, denn der 49. Autofrühling diente als Testlauf für die große Jubiläumsausgabe im nächsten Jahr. Einige kleine Änderungen da und dort – wie werden die Reaktionen sein?
Vorweg: Auch die kleinen Neuerungen kamen gut an. Das gibt Zuversicht für 2020, wenn Oberösterreichs größte und wichtigste Autoshow das 50-Jahr-Jubiläum feiert.
Ansturm trotz Schönwetter
Heuer lief’s jedenfalls rund, die Gesichter der Händler waren Sonntagabend durchwegs mit einem Lächeln versehen. 31.000 Besucher waren an den drei Tagen in das Design Center geströmt. "Unglaublich! Sogar am Sonntagnachmittag, als die Sonne herrlich schien und die Temperaturen bei 20 Grad lagen, kamen noch immer Scharen in die Ausstellung", sagte Dallinger.
Drei Trends waren an den drei Tagen zu beobachten: Erstens wird das Thema E-Mobilität immer wichtiger. Zweitens kommen auch wieder verstärkt junge Besucher auf den Autofrühling. Und drittens galt das Hauptaugenmerk den Modellen mit günstigeren Ausstattungsvarianten.
Ford Danninger stellte übrigens den Ford Focus zur Verfügung, der von den OÖN verlost wurde.
Nach dem Autofrühling ist vor dem Autofrühling: Schon jetzt beginnen die Vorbereitungen für 2020. Dabei soll’s einen pfiffigen Rückblick auf den Start im Jahr 1970 geben.