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"Rechnet sich’s nicht , machen wir’s nicht"

20. Februar 2019, 00:04 Uhr
"Rechnet sich’s nicht , machen wir’s nicht"
Harald Feilhauer, Markenleiter Volkswagen Österreich.

SALZBURG. Nach 19 Jahren löste Volkswagen Hyundai als Sponsor des österreichischen Fußball-Nationalteams ab.

In Deutschland kickten die Wolfsburger Langzeit-Partner Mercedes ins Abseits. Hat VW jetzt plötzlich den Fußball als Werbefläche entdeckt? Diese und andere Fragen beantwortet Harald Feilhauer (42), Markenleiter Volkswagen Österreich.

 

OÖN: Was steckt hinter der plötzlichen Fußball-Offensive?

Feilhauer: Die Volkswagen AG ist seit kurzem Mobilitätspartner der UEFA, da ist’s für nationale Fußballverbände nur die logische Konsequenz, dieses Engagement national herunterzubrechen. Nicht nur der DFB und der ÖFB gingen diese Partnerschaft ein, sondern auch Weltmeister Frankreich.

Ist’s eine Imagepflege für VW oder echtes Sponsoring – mit soundso vielen Blickkontakten über zwei Sekunden? Also mit messbaren Ergebnissen?

Sowohl als auch. Natürlich tut’s unserem Image gut. Aber die Volkswagen AG schaut natürlich auch darauf, welchen Werbewert sie bekommt. Da müssen Kosten/Nutzen schon zusammenstimmen.

Hyundai wollte mit dem ÖFB verlängern, dann ist VW gekommen – wie man hört, mit einer bedeutend höheren Summe. Auch in Deutschland ist mehr Geld im Spiel gewesen. Zahlt sich das Engagement trotzdem aus?

Wenn sich etwas nicht rechnet, machen wir’s nicht, ganz einfach. Die Partnerschaft ist positiv, wenn man den Werbewert betrachtet, keine Frage.

In Deutschland rittern BMW und Audi um den Namenssponsor beim FC Bayern. Gibt’s in Österreich ein Bundesliga-Team, das sich demnächst über ein VW-Logo auf der Brust freuen darf?

Unsere Zielrichtung ist klar Richtung Nationalteam ausgerichtet. Der ÖFB hat 800.000 Mitglieder, die wir direkt erreichen können. Wir sehen daher keinen Grund, uns in der Bundesliga zu engagieren.

Die Partnerschaft umfasst auch das U21- und das Frauen-Nationalteam. Und der Nachwuchs?

Wir unterstützen seit 13 Jahren die VW Junior Masters, bei dem alle zwei Jahre weltweit U13-Teams gegeneinander antreten. Voriges Jahr unterlagen die Burschen der Austria Wien Hertha Berlin im Finale.

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