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Das späte Elektro-Glück

Von Carsten Hebestreit, 06. April 2019, 12:44 Uhr
Das späte Elektro-Glück
„Unsere Freunde waren skeptisch. Wir haben den Kona trotzdem gekauft“: Angela und Bruno Mayrhofer Bild: Alexander Schwarzl

Mühlviertler Ehepaar (77 bzw. 73 Jahre alt) verkaufte seinen Diesel und stieg aus Überzeugung auf ein E-Auto um – "Wir müssen alle etwas für die Umwelt tun!"

Es ist nie zu spät. Das dachten sich auch Angela und Bruno Mayrhofer. Und kauften sich ein neues Auto – zu einem Zeitpunkt, zu dem Alterskollegen den Zündschlüssel für immer abziehen. Die Mühlviertlerin feiert dieser Tage ihren 73., ihr Mann ein paar Stunden später seinen 77. Geburtstag.

"Wir waren schon immer Autofahrer", sagt Angela Mayrhofer aus Niederwaldkirchen. "Ich bin 20 Jahre lang mit dem Auto nach Linz zur Arbeit gependelt", begründet sie. "Und mein Mann 25 Jahre lang nach Kremsmünster." Mit einem Auto unterwegs zu sein, das liege beiden irgendwie im Blut.

Das späte Elektro-Glück
Wartungsarbeiten Bild: Alexander Schwarzl

Wartungsarbeiten (Alle Fotos: Schwarzl)

 

Umweltgedanke fährt mit

Im Hinterkopf fuhr bisher auch immer der Umweltgedanke mit. "Wir müssen etwas tun!", sagte die Pensionistin noch im Vorjahr zu ihrem Gatten. Zuerst die Umstellung auf eine umweltfreundliche Erdwärme-Heizung, dann, im Herbst, schaffte sich das Ehepaar einen Hyundai Kona an. Ein Elektro-Auto mit 400 Kilometer Reichweite.

"Alternativ? Nein alternativ sind wir nicht, aber praktisch", sagt die 73-Jährige. So oder so: Die Elektro-Mobilität sei diesbezüglich sinnvoll.

"Ich hab’s ja nicht geglaubt, aber das Fahrgefühl ist fantastisch", sagt die 73-Jährige. "Geräuschlos und mit einer starken Beschleunigung." Überholen sei kein Problem mehr. "Insgesamt gesehen ist’s ein gediegenes Fahren. Stark."

Das späte Elektro-Glück
„Unsere Erwartungen wurden vom E-Auto übertroffen.“ Bild: Alexander Schwarzl

„Unsere Erwartungen wurden vom E-Auto übertroffen.“

 

470 Kilometer Reichweite verspricht das Kona-Prospekt. 400 Kilometer schafften die Mayrhofers. "Viel fehlt nicht auf diese Marke." Und doch: "Die Kälte im Winter spielt schon eine wichtige Rolle." Lädt der Wagen bei Minustemperaturen im Freien, schrumpft die Reichweite. Ebenso beim Heizen während der Fahrt.

Einmal pro Woche nach Linz

5000 Kilometer legte das Ehepaar bisher elektrisch zurück. "Wir fahren einmal pro Woche nach Linz, um zu shoppen oder Verwandte zu besuchen." Ein Urlaub im Waldviertel ist fest eingeplant – inklusive Ladestopps. "Eine Unsitte im Mühlviertel ist, dass Verbrenner auf Parkplätzen stehen, die für E-Autos reserviert sind."

"Unsere Erwartungen wurden mit dem Kona übertroffen", sagt die 73-Jährige. Das betreffe nicht nur die Fahrcharakteristik, sondern auch das hohe Einsteigen. "Das hilft im Alter dann doch sehr."

Das späte Elektro-Glück
Geladen wird an der Wallbox daheim oder gratis im Ort. Bild: Alexander Schwarzl

Geladen wird an der Wallbox daheim oder gratis im Ort. 

 

Hyundai Kona

Der Hyundai Kona ist als E-Modell in zwei Varianten erhältlich: mit einem 39-kWh- und einem 64-kWh-Akku. Damit schafft der Koreaner 300 bzw. 470 Kilometer Reichweite mit einer Ladung. Die Leistung variiert ebenso: 99 kW (135 PS) bzw. 150 kW (204 PS).

Die Ladeleistung des Onboard-Laders beträgt in beiden Fällen 7,2 Kilowatt. An einer Wallbox ist der kleinere Akku nach 6:10 Stunden, der größere nach 9:10 Stunden zu 100 Prozent voll. An einer 100-kW-Ladestation ist der Stromspeicher nach 54 Minuten zu 80 Prozent voll.

 

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Autor
Carsten Hebestreit
Redakteur Motor
Carsten Hebestreit
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80  Kommentare
80  Kommentare
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speedy99 (129 Kommentare)
am 25.07.2020 22:41

Jahrzehnte wurde gemutmaßt, das alternative, umweltfreundlich Antriebskonzepte von der Ölindustrie aufgekauft und verheimlicht werden.
Jetzt wo so eine Technologie endlich am Markt ist, wird sie noch immer mit zum Teil hirnrissigen Argumenten bekämpft.
Ich bin mir aber sicher, daß die Zukunft BEV heisst, speziell Tesla wird noch einige Überraschungen zur Energiewende liefern.

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Fettfrei (1.793 Kommentare)
am 22.04.2019 22:36

Ich möchte nicht wissen wie viele der E-Auto Gegner hier kleine Kinder haben denen scheinbar egal ist ob sie später einmal saubere Luft atmen können oder versunkene Dieselverseuchte Luft. Hauptsache ein Audi TDI mit Niederquerschnittreifen parkt vor ihrer Haustüre,

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 08.04.2019 22:46

40 000,- Euro hat doch jeder mit Leichtigkeit.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 09.04.2019 07:38

Der der 158.000 für einen AMG ausgibt mit Sicherheit grinsen

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speedy99 (129 Kommentare)
am 10.10.2020 08:08

nicht jeder, aber schaun Sie einmal wieviele Autos herumkurven die um 40.000 ein Schnäppchen wären.
Wenn schon ein Auto in dieser Preisklasse, dann ist es ein Gebot der Vernunft in ein elektrisches zu investieren.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 08.04.2019 18:45

Woher kommt Zusatzstrom für Mobilität ?
Strombedarf Ö 2017: 69 733 GWh/a
Spritverkauf in Ö 2017: 102 284 GWh/a (Anteil Güter: ca 60%)
( 8,3 Mio m3 Diesel + 2,2 Mio m3 Benzin)
Bezogen auf das Jahr 2000 wurde 2017 um 22% mehr Strom verbraucht!
Nettoproduktion 2017 bezogen auf Bedarf (incl. Netzverluste):
Wasserkraft : 52,4%
sonstige EE: 10,5%
Wärmekraft: 28%
Netto-Import: 9,4%
Effiziente E-Mobiltität ist seit min 100 Jahren bekannt und die CH zeigt uns, dass mit Investitionen von jährlich 351 €/Einwohner (A 210; D 30 €), hohe flächendeckende LkW-Maut, Nachtfahrverbot,… der Schienenanteil für Güter auf aktuell bereits 41% ( A 30; D 17%) zu steigern ist. Nachhaltigen Güterverkehr ergibt bei Investition und Betrieb Arbeitsplätze in Mitteleuropa, was die geringere Zuwächse bei LKW-Produktion mehr als kompensiert, da auch die Ausflaggungs-Unwesen reduziert wird.

Die propagierte E-Mobilität ist energetisch ineffizient & umweltbelastend und dient nur dem Götzen "Flotten-CO2"

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( Kommentare)
am 08.04.2019 20:49

Viel sinnloses ewiggestriges BlaBla.
Die Entscheidung ist längst gefallen die Zukunft ist elektrisch. Weltweit werden 100e Mrd. in E-Mobile investiert, VW alleine 50 Mrd. Die machen das nicht zum Spaß, die müssen um zu überleben.
E-Autos sind heute schon günstiger (Gesamtkosten), Verbrenner werden laufend teurer.
Der Konsument entscheidet. Im kalten Norwegen haben sich 60% für Stromer entschieden!!

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( Kommentare)
am 08.04.2019 20:59

und noch was von VW: Elektoauto fast 40 % effizienter in der Produktion.
https://www.focus.de/finanzen/boerse/news-ticker-zur-vw-aktie-vw-elektroauto-fast-40-prozent-effizienter-in-der-produktion_id_10431235.html

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gurki12 (155 Kommentare)
am 08.04.2019 22:52

E-Mobilität ist ineffizient? Weil der Wirkungsgrad 4 Mal besser ist?

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AudiA2Raser (83 Kommentare)
am 09.04.2019 19:23

Die Fahrer der E-Gurkerl sind 4x arroganter, sonst nichts. Zahlen nichts für die Straßenerhaltung, wollen überall gratis Strom haben, usw.
Jede zusätzliche KWh in A kommt aus D und CZ und somit aus Atomstrom oder Kohlestrom. Was ist da effizient?

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 09.04.2019 22:32

Kann es sein, dass sie das Nachsehen haben, so im direkten "Duell" an der Ampel?

Ja, früher war alles besser. Da war ein A2 noch was.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 09.04.2019 07:42

Ein E-Auto fährt zu 70% schon mit dem Strom, der bei der Treibstoffproduktion dadurch NICHT anfällt.

Samt Tankstellennetz sieht es sogar so aus, dass Strom ÜBER bleibt!

Basisinfo:
Für ein Liter Treibstoff-Raffinierung benötigt man 1,5kWh Strom
Für einen Liter Erdöl komplett aufbereiten: 11,5kWh

Ein Diesel der 8 Liter Verbraucht, verbraucht als AUCH 12kWh STROM!
Damit fährt ein E-Auto wie der Kona 70km!

Muss man sich mal vorstellen.

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speedy99 (129 Kommentare)
am 25.07.2020 07:34

E-Autos ineffizient? Dann verbrennen sie ihr Geld doch einfach weiterhin!
Oder sie informieren sich und erkennen den Fehler.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 08.04.2019 10:51

Zur Veranschaulichung für die Unkenrufer:
In Österreich werden jedes Jahr 8, Milliarden Liter Diesel vertankt.
Das ergibt einen Würfel von ca. 202 Meter Seitenlänge. Bis obenhin voll, nonaned.

Dazu kommen noch ca. 2,5 Mrd Liter Benzin. (c. derCommentator).

Und ja: Strom kommt es der Steckdose, ähnlich wie der Treibstoff aus dem Zapfhahn.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 08.04.2019 12:41

Und mein Strom kommt vom Dach. So - jetzt schaust aber.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 08.04.2019 13:10

Ja, aber neidisch zwinkern

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 08.04.2019 18:12

Well to Wheel ist ein BEV um 1/3 besser als ein ICE.
Beim deutschen Strommix.
Beim österreichischen fast 2/3.

Was ist also schlecht am Energiesparen ?

Damit in der Raffinerie 1 Liter Benzin rauskommt, benötigt man 1,5kWh Strom.
(11,5kWh für alle Produkte aus einem Liter Öl)
Bei einem mittleren PKW mit 8 Litern Verbrauch sind das also schon mal 12kWh.
Damit fährt ein BEV 70km.

Samt Tankstellennetzen ist die Bereitstellung von Treibstoff so STROM-Intensiv, dass damit die BEV schon fahren könnten.

Man muss sich einfach mal geistig vom Schema "Tankstelle" verabschieden, die braucht in ein 2 PKW-Generationen kaum noch wer.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 07.04.2019 19:45

Als Pensionist hat man eher das Geld (und eine eigene Garage mitsamt 2.000 EUR Ladestation) als junge Familien, die sich noch was aufzubauen haben.

Die Entscheidung war für diese Familie offenbar richtig.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 08.04.2019 12:41

Die Ladestation kostet < 1.000,00 €. In meiner Garage hängt die gleiche.

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speedy99 (129 Kommentare)
am 25.07.2020 07:30

Gerade eine junge Familie kommt an e-Mobilität nicht vorbei. Der Erhalt eines e-Autos ist, sogar konservativ gerechnet, wesentlich günstiger als ein ICE Fahrzeug.
Der Fahrspaß mit einem e-Auto ist ohnehin unbezahlbar, wenn man nicht gerade auf Motorenlärm und Rußwolken steht.
Natürlich muß man die Auswahl auf seine Fahrbedürfnisse abstimmen.
Ich kann nur aus Erfahrung sagen, nie wieder Verbrenner.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 07.04.2019 16:43

Der Hyundaihändler wird sich schon irgendwie erkenntlich zeigen, auch bei den Nachrichten....

Natürlich hat ein jeder Autobesitzer eine Wallbox zu Hause, wenn nicht, ist eine solche bestimmt gleich ums Eck, der Schwachsinn kennt keine Grenzen.....😧

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 07.04.2019 19:16

Ja, das ist fein, wenn man sich zuhause die eigene Strom"tank"stelle installieren kann !

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 07.04.2019 19:20

Welcher Schwachsinn?
Ich glaube es gibt sehr viele Eigenheimbesitzer mit sehr viel Geld, die sich in nächster Zukunft eine PV-Anlage zulegen und gratis tanken.

Betuchter Speckgürtel Eigenheimbesitzer ist die Zielgruppe für E-Autos.
Nicht Mindestrentner oder Langzeitarbeitsloser im 4. Stock.

Also ganz klar ein Neidthema, darum reagieren so viele auch so dümmlich.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 07.04.2019 20:05

Irrtum, meist scheitert es nicht aus finanziellen Gründen, sondern einfach aus Platz-oder Bewilligungsgründen, z.B. in einer Tiefgarage etc.

Auch ist das ganze eine Einstellungssache, mit bis derzeit mehr Nach-als Vorteilen.

In unserer Siedlung hat noch kein einziger ein E-Auto, wahrscheinlich sind wir lauter Mindestrentner und Arbeitslose, dämlicher gehts garnicht mehr....

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 07.04.2019 20:48

Zitat:
"Irrtum, meist scheitert es nicht aus finanziellen Gründen, sondern einfach aus Platz-oder Bewilligungsgründen, z.B. in einer Tiefgarage etc."

EIGENHEIM nicht depperte Eigentumswohnung, die die Nachteile einer Mietwohnung mit denen eines Eigenheims vereint...

Auch in meiner Siedlung gibt es kein E-Auto bei den Eigentumswohungsbesitztern.

Aber VIELE bei den Hausherren, mit ihren 1 Mille+ Palästen.

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grojoh (145 Kommentare)
am 07.04.2019 21:04

Die Wallbox wird in der Regel bei vielen E-Autos beim Kauf dazu verschenkt. Und sonst nehmen Sie halt einen stinknormalen Starkstromanschluss, oder die Steckdose.
Und eine Jungfamilie kann sich in der Regel auch keinen neuen Diesel leisten. Die Frage ist also viel eher Neuer oder Gebrauchter, nicht Diesel oder Elektro. Auch gebrauchte Elektroautos gibt es schon unter 10.000 Euro.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 07.04.2019 21:24

Zur besseren Erklärung:
Ein Bekannter wohnt in einem Mehrparteienhaus mit eigener Tiefgarage und fragte bei der Verwaltung wegen einer Ladestation.
Was glauben Sie welche Argumente da kamen, von fehlenden starken Kabeln bis Platzgründen und überhaupt wenn da jeder käme, etc.etc.

Aber egal, ich gab das Problem sicher vorerst nicht.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 07.04.2019 22:26

Ja.
Selbst bei einem eigenen Haus kann sich der Netzbetreiber quer legen, wenn es um eine gewisse Leistung geht.

In einer Tiefgarage, oder Wohnanlage bekommt man keine Genehmigung wegen veralteter Gesetze und weil jeder Miteigentümer/Mieter zustimmen muss...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 08.04.2019 12:43

Mein Sohn ist gerade in eine neue ETW gezogen - inkl. Ladestation an seinem TG-Parkplatz (haben wie beim Kauf der ETW so vereinbart).

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rips (613 Kommentare)
am 11.04.2019 19:53

Ich wohne in einem Mehrparteienhaus zur Miete (ist eine Mietkauf-Wohnung). Die Installation der Ladestation ist überhaupt kein Problem gewesen (Lebensräume), kann auch nur in den seltensten Fällen abgelehnt werden, weils eine Infrastrukturmaßnahme ist. Bei meiner Lösung mit KEBA-Wallbox hab ich natürlich auch noch andere Parteien gefragt, weil 2 Feuerabschottungen durchbohrt wurden und es so pro Partei günstiger kommt.

Es stimmt, dass es noch einige Schwachmathen-Immobilien gibt, wo das Laden von Batterien untersagt ist. Genau ausgelegt dürften in diese Garagen gar keine Autos mit Bleisäurebatterien einfahren, denn ALLE Starterbatterien werden bei laufendem Motor geladen.

Und bzgl. E-Autos mit >400 km Reichweite gibts eigentlich nur 3 Typen von Personen:
+ Man hat schon ein E-Auto
+ Man will unbedingt ein E-Auto
+ Man hat noch nie eines gefahren und hat deshalb keine Ahnung, was einem entgeht

Ich kenne keinen einzigen Fahrer eines E-Autos, der wieder zurück zum Verbrenner will!

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speedy99 (129 Kommentare)
am 25.07.2020 07:48

Sie werden es nicht glauben, so eine Wallbox kann man einfach kaufen.
Solange man nicht selbst e-Mobilist ist, ist es sehr schwer vorstellbar wie das Laden funktionieren soll. In der Regel ist es im Alltag so, daß das Laden im Hintergrund abläuft während man etwas anderes macht, z.B. essen, schlafen, einkaufen, etc.

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Coolrunnings (1.995 Kommentare)
am 07.04.2019 16:20

Ansätze? ...seit wann sind Ansätze auch Lösungen.

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LX84 (314 Kommentare)
am 07.04.2019 09:30

WIe in meinem Freundeskreise - zuerst ist man sehr skeptisch und denkt sich "E-Auto - das passt für mich nicht". Wenn man den Schritt aber einfach mal wagt, will man nie mehr zurück auf einen Verbrenner. Fahrkomfort und Einfachheit des Fahrens und Aufladens ist überragend! Ich hoffe auch bald unser zweites Auto auf rein elektrisch umstellen zu können. Leider ist der Kia e-Niro derzeit nur schwer lieferbar.

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 07.04.2019 14:53

Wegen"einfachheit des aufladens" einmal Diesel tanken in 5 Minuten und 900 km fahren

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 07.04.2019 19:21

Wegen der Einfachheit NIE MEHR eine Tankstelle ansteuern zu müssen ist komplizierter?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 08.04.2019 12:45

So lade ich im meiner Garage. Dürfte auch für andere Leute nicht sooo kompliziert sein.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 07.04.2019 09:00

wahrscheinlich habens für den alten Diesel die Plakette nicht mehr bekommen dann kann man das so machen und Kohle haben die Pensos die Zahlen die Fahrzeuge während die anderen leasen

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 07.04.2019 23:12

Viel gearbeitet = saftige Pensionsbeiträge einbezahlt = ordentliche Pension. Noch Fragen?

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 06.04.2019 22:07

Hier finden sie eine kostenlose Werbeeinschaltung für den Hyundai Kona.

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Coolrunnings (1.995 Kommentare)
am 06.04.2019 21:41

Der Heilsbringer “E-Karre“...wenn ich das schon höre. Ich stelle immer wieder die gleiche Frage,und habe darauf noch keine belegbare Antwort bekommen. Wie und wo genau wird der Schwermetallhaufen namens Batterie entsorgt oder der Wiederverwertung zugeführt ? Nicht mal bei den dämlichen Handyakkus ist das bis zuletzt nachverfolgbar...also bitte liebe E -Auto Jünger...auf los geht's los.

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grojoh (145 Kommentare)
am 07.04.2019 00:52

Alle E-Auto-Hersteller verwerten ihre Altakkus, aber googlen dürfen Sie schon noch selber, so schwer ist es nicht.

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Coolrunnings (1.995 Kommentare)
am 07.04.2019 16:17

Und wo genau werden die verwertet...ich hab eine klare Frage gestellt..kann doch nicht schwer sein die zu beantworten. “Die Autohersteller“ verwerten “Ihrw“ Batterien gar nicht, genausowenig wie “das Altstoffzenteum“ ihre Batterien verwertet,die sie dorthin bringen

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 07.04.2019 20:56

Als Beispiel, eines von 1000.
Soll ich für dich googeln, damit du aus deiner Meinungsblase raus kommst?
:)

[url]https://ecomento.de/2018/01/19/bmw-will-ganzheitliche-e-mobilitaets-loesungen-anbieten-auch-im-energiebereich/
[/url]

Fazit: nach 10 Jahren in E-Autos laufen die Akkus nochmal 10 Jahre in Großspeichern.
Daher ist großes, industrielles Recycling erst in frühestens 10 Jahren sinnvoll.

https://www.elektroauto-news.net/2019/fortum-erhoeht-recyclingquote-akkus

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grojoh (145 Kommentare)
am 07.04.2019 20:59

Doch, sie verwerten in der Regel "ihre" Akkus sehr wohl. Renault tut das, Nissan tut das, BMW tut das, Tesla tut das... Saubermacher recycelt alte Auto-Akkus, Umicore etc. - Tesla recycelt die Akkus schon seit 2010: https://www.tesla.com/de_AT/blog/teslas-closed-loop-battery-recycling-program - BMW und Mercedes nutzen die Akkus weiter: https://www.welt.de/wirtschaft/article170092400/Wie-BMW-und-Daimler-alte-Akkus-weiterleben-lassen.html - Nissan baut Altakkus in Stadien ein: https://www.motor-talk.de/news/aus-dem-leaf-ins-ajax-stadion-t5879067.html oder bereitet sie für eine weitere Nutzung im Auto auf: https://austria.nissannews.com/de-AT/releases/release-426224580 … VW hat in Salzgitter eine Recyclinganlage, die mangels Altakkus noch im Pilotbetrieb ist - https://ecomento.de/2019/02/21/so-recycelt-vw-ausgediente-elektroauto-batterien/
Ist es wirklich so schwer, sich darüber zu informieren?

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michireithi (30 Kommentare)
am 07.04.2019 08:04

Dazu gibt's mit ein bisschen googeln einige Ansätze. Es gibt allerdings noch nicht genug Akkus unter der Kapazitätsgrenze. Im ersten ansatz sollen die Akkus die unter 70% gefallen sind in PV-Anlage dienen. Erst wenn die Kapazität dafür nicht Mehr ausreicht stellt sich die Recycling-frage. Auch dafür gibt es schon Verfahren. Es gibt aber noch zu wenig "verbrauchte" Akkus weil die Dinger länger halten als gedacht.

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 07.04.2019 11:05

Gelernter Österreicher:
1.) „Des geht net, weil......“
2.) „Des hamma no nia so gmacht..!“
3.) „Wer soi denn des zoin....?“

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Coolrunnings (1.995 Kommentare)
am 07.04.2019 16:14

Keine Antwort auf meine Frage gefunden?

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 07.04.2019 20:20

Automobilakkumulatoren sind zum größten Teil Lithium (Leichtmetall)- Cobalt-dioxid-Akkus.
Beide Bestandteile sind auf Grund der im geschlossenen stattfindenden Reaktion fast zu 100% wiederverwertbar und das wird auch so gemacht, vor allem bei den Mietsystemen.
Allerdings ist die Technik so neu, dass noch relativ wenige Recycling-Akkus angefallen sind!
Da sind herkömmliche Zink-Kohle oder Alkali-Wegwerfbatterien die weit größeren Dreckschleudern!
Wenn es keine Pioniere gäbe oder gegeben hätte, säßen sie wohl noch am Lagerfeuer vor der Höhle statt in einem Haus!
Oder meinen sie, dass die Erstentwicklungen Von Diesel und Otto zu thermodynamischen Kreisprozessmaschinen bereits mit SCR-Kat oder Oxidationskat erfunden wurden?

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meisteral (11.616 Kommentare)
am 07.04.2019 20:23

Und das Altöl aus ihrer Karre ist auch nicht für den Salat!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 07.04.2019 14:51

Welches Schwermetall?!

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