Sonnen-Strom während des Parkens laden
ST. GEORGEN/GUSEN. Rudolf Weimann ist ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen, geht’s um Umwelt und Technik.
Eine seiner jüngsten Konstruktionen ist ein Carport inklusive Sonnenkollektoren und Ladestation für E-Autos. "Wir stellen den Carport auf einen 50 Zentimeter hohen Betonsockel, damit beispielsweise Salz den Stahl nicht beschädigen kann", sagt Weimann. Außerdem vermied der Mühlviertler vertikale Steher bei der Einfahrt. "Oft streifen Autos beim Ein- oder Ausparken die Säulen. Das wird bei meiner Konstruktion vermieden", sagt der pensionierte Techniker.
Die Testanlage mit neun Modulen (je 0,95/1,60 Meter) mit einer Gesamtleistung von 2,5 Kilowatt steht in St. Georgen an der Gusen. "Nach maximal zehn Stunden ist beispielsweise die Batterie eines VW e-Golf voll", sagt Weimann. Der Strom wird ins öffentliche Netz gespeist, von dort wird der Strom zum Laden auch geholt. Preis: 11.000 Euro. Mehr Infos gibt’s bei Stahlbau Schuhmann in Alkoven.
Gute Idee. Die offenen Carports werden aktuell lfd. mehr, weil sich die Häuslbauer die teuren Garagen nicht mehr leisten wollen..
Wow, bei ca. 14 m2 Fläche 1% Leistung eines durchschnittlichen Donaukraftwerkes, das ist Weltrekord! Liest hier auch jemand Korrektur? 2,5 MW, aus Grandland wird Grasland,....