Skoda schlägt ein neues Kapitel auf: Der Scala löst den biederen Rapid ab
Der Tscheche kommt mit mehr Raum, mehr Assistenten und viel Konnektivität.
Die Zahl 200.000 geisterte durch "The Terminal" in Tel Aviv. Dort, weit weg von der Skoda-Zentrale in Mlada Boleslav, luden CEO Bernhard Maier und sein Team zur Weltpremiere des Scala. Jenes Scala, der den Rapid ablöst. Von dem biederen Tschechen setzte die Marke aus dem VW-Konzern besagte 200.000 Einheiten ab. Für einen Hersteller, der nach Höherem strebt, zu wenig. Darum: neuer Name, neue Plattform (MQB A0 – wie VW Polo, Audi A1, Seat Arona und Seat Ibiza), neues Design. Abgeleitet von der Studie Vision RS, erscheint der Scala (lateinisch für Treppe, Leiter) sportlicher, dynamischer.
Extrem viel Platz
Der Innenraum des Schräghecklers ist selbst für Skoda-Dimensionen riesig, der Kofferraum packt 467 bis 1410 Liter. Abgeleitet von Audis genialem Virtual Cockpit verbaut Skoda nun auch zwei riesige Displays: Das optionale 10,25-Zoll-Fahrerdisplay lässt sich individuell konfigurieren, am Armaturenbrett bildet ein bis zu 9,2 Zoll großer Touchscreen die Schaltzentrale. Updates, Verkehrsmeldungen etc. werden online aktualisiert, eine fest verbaute SIM-Karte kümmert sich um die Datenverbindung. An Bord ist die dritte Generation des Infotainmentsystems aus dem VW-Konzernbaukasten. "Wir sind die Ersten, die’s anbieten", sagte Maier stolz.
LED-Scheinwerfer sind Serie, Voll-LEDs sind optional. Üppig ist bereits die Basisausstattung an Assistenzsystemen, die üblicherweise in höheren Segmenten ihren Dienst versehen: Spurhalte- und Frontradar-Assistent sind ebenso an Bord wie der Adaptive Tempomat (ACC, bis 210 km/h).
Der Scala kommt Anfang 2019 in die Schauräume.
Skoda Scala: Die Motoren
Skoda bietet zwei Benziner, einen Diesel und einen Erdgas-Motor (kommt zweite Jahreshälfte 2019) an:
1,0 TSI: 3-Zylinder mit 70 kW (95 PS) und 175 Nm
1,0 TSI: 3-Zylinder mit 85 kW (115 PS) und 200 Nm
1,5 TSI: Vierzylinder mit 110 kW (150 PS) und 250 Nm
1,6 TDI: Vierzylinder mit 85 kW (115 PS) und 250 Nm
1,0 G-TEC: Erdgas-Motor mit 66 kW (90 PS) und 145 Nm
Lesen Sie auch: Interview mit Skoda CEO Bernhard Maier
Beim Mercedes wurde was fabuliert von bis 2025 nur mehr E-Autos... hier ein brandneues Modell... nichtmal mit 12V oder 48V Hybrid...
Unglaublich eigentlich.
Wer verarscht hier wen?
Ich habe das bereits einmal geschrieben, ich wiederhole es trotzdem:
Wer der VAG - Gruppe immer noch sein Vertrauen schenkt, dem ist nicht zu helfen.
Angefangen bei den Dieseln, welche nach wie vor die Abgsawerte nicht schaffen (fragen sie mal in den Werkstätten, wie man da "zaubert", Stichwort Abgaslanze so lange rausziehen bis die Kiste die Werte erfüllt), über Benzinmotoren, bei denen nach wie vor Probleme weggeleugnet oder schlicht ignoriert werden (Steuerkettenproblematik wegen Billigzulieferer, Kolbenthematik an den Ölabstreifringen, die zu horrendem Ölverbrauch führen), aber hauptsache die Touch Displaysw werden immer größer und bunter. Das ganze dann verpackt in Coladosen- blech (die Schweller bei Oktavia und Superb kannst mit dem Daumen eindrücken) und billligste Blechpressteile an den Radaufhängungen.
Na danke. Und nun auch noch 24/7 überwacht "dank" eingebauter Sim Karte. Mich schaudert es.
Das Problem aller europäischen Autos ,
insbesondere der "made in Germany" ist,
daß die einzelnen Bauteile wegen der billigeren Herstellungskosten aus den unterschiedlichsten Ländern kommen.
Weil ich das nächste Auto aus einem Guß aus einer Hand
zu einem vernünftigen Preis u. langer Garantie haben möchte,
wird es wahrscheinlich aus Korea kommen.
weyermark, ganz so sieht's nicht aus:
--> www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Sammelklage-gegen-Hyundai-und-Kia;art15,3084111
ich weiß;
aber bis ich umsteige, werden's hoffentlich
die Batterieproblem gelöst haben.
Das ist das Gute an den Amis,
wenn's brennt oder klemmt,
wird geklagt.
....und sie glauben wirklich, das alle Komponenten aus Südkorea kommen? Sorry, aber die haben von Automobilfertigung keine Ahnung.
Eine 7-Jahresgarantie mußt Du ohnehin mit jährlichen Serviceintervallen bezahlen, die sich bei ca. € 300,00 einpendeln.
Die VAG Gruppe (Seat) gibt inzwischen auch 5 Jahre Garantie und die Serviceintervalle sind bei km 30.000.
Und Hyundai und Kia lassen ohnehin schon seit Jahren in Europa entwickeln und in Tschechien und Slowakei fertigen.
es bleibt trotzdem ein Tschechen Kracher
AGR braucht keiner, sollte beim chippen deaktiviert werden weis jeder gute Mechaniker zumindest bei BMW
Damit verliert dass Fahrzeug seine Allgemeine Betriebserlaubnis und keine seriöse Werkstatt wird Ihnen diese Programmierung durchführen.
"Der Tscheche" - haha - sieht ja wie ein SEAT aus
und ist nur Mixmax aus dem VW Konzernbaukasten!
Wer den Worten von VW immer noch glauben schenkt, der möge bitte die nächstgelegenen VW Werkstatt aufsuchen. Man ist dann recht schnell geheilt...
Was da abgeht ist eine riesen Sauerei.
Einige Bekannte von mir haben beim z.B. Oktavia die Nachrüstung (Abgasskandal) in der Werkstatt durchführen lassen.
Anschließend ging bei allen ein sogenannter AGR Kühler defekt.
Bei manchen war es noch schlimmer.
Unglaublich was da abläuft...
Ich hatte das AGR-Vergnügen vor ein paar Monaten beim Superb, hatte ebenfalls vor gut 1 Jahr ein neues Mapping wegen der Diesel-Gschicht bekommen. Zum Glück war die erweiterte Garantie auf 5 Jahre noch nicht erreicht, sonst wärs teuer geworden.