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Sichere Kindersitze, doch der Einbau ins Auto ist oft eine Herausforderung

21. November 2018, 00:04 Uhr
Sichere Kindersitze, doch der Einbau ins Auto ist oft eine Herausforderung
Kindersitz-Einbau: Oft sind auch die Einbauanleitungen widersprüchlich, bekrittelt der ÖAMTC. Bild: ÖAMTC

Der ÖAMTC testete, wie leicht sich die Sitze in Pkw fixieren lassen.

Wie verhalten sich Kindersitze bei einem Crash? Diese Frage beantwortet der ÖAMTC regelmäßig. "Mindestens genauso wichtig ist, ob die Sitze überhaupt sicher und möglichst unkompliziert im Auto installiert werden können", sagt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl. "Der Kindersitzeinbautest 2018 zeigt, ob 18 ausgewählte Familienfahrzeuge ihr Versprechen wirklich halten." Die Ergebnisse sind ernüchternd: Ein einziges "Sehr gut" steht zwei "Genügend" und 15 "Befriedigend" gegenüber.

Testsieger: Ford Galaxy

Am besten schneidet der Ford Galaxy ab, der als Einziger für den sicheren Transport von bis zu sechs Kindern geeignet ist. "In der zweiten Reihe können dank des großzügigen Platzangebotes problemlos drei Kindersitze untergebracht werden. Zwei weitere passen in die dritte Reihe, die im aktuellen Test nur dieses Fahrzeug bietet, das 6. Kind kann am Beifahrersitz gesichert werden", fasst Kerbl zusammen. Insgesamt leistet sich der Ford Galaxy kaum Schwächen, lediglich die Top Tether, das sind zusätzliche Verankerungspunkte hinter dem Rücksitz, sind schwer erreichbar.

Dacia Duster und Mazda CX-5 stehen mit "Genügend" am anderen Ende der Bewertungsskala. Ihre größten Schwächen: Beim Duster darf auf dem mittleren Rücksitz gar kein Kindersitz eingebaut werden, beim CX-5 dürfen laut Bedienungsanleitung nur Mazda-Original-Kinderrückhaltesysteme verwendet werden, Babyschalen sind gar nicht erlaubt.

Bei den mit "Befriedigend" bewerteten Fahrzeugen wurden unterschiedliche Probleme beim Kindersitz-Einbau festgestellt. Der ÖAMTC-Techniker bemängelt unter anderem die Erreichbarkeit der Isofix- und Top-Tether-Verankerungen und die oft restriktiven, teils auch widersprüchlichen Betriebsanleitungen. "Hier müssen einige Hersteller dringend nachbessern", fordert Kerbl.

Wer ein neues Familienfahrzeug kaufen möchte, sollte die Probefahrt unbedingt mit montierten Kindersitzen – und natürlich auch den Kindern an Bord – durchführen.

Probefahrt mit Kindern

"Nur so können Platzangebot, Zugänglichkeit von Verankerungen und andere wichtige Punkte in der Praxis ausprobiert werden", sagt Kerbl. "Dabei kann man sich vom Händler auch gleich den korrekten Einbau erklären lassen."

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