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Kein Diesel mehr: Neuer Skoda Fabia verzichtet auf Selbstzünder

Von Clemens Schuhmann, 18. August 2018, 00:04 Uhr
Kein Diesel mehr: Neuer Skoda Fabia verzichtet auf Selbstzünder
Nach vier Jahren wurde der Kleinwagen aus Tschechien behutsam überarbeitet – erweitert wurde etwa die Palette an Assistenzsystemen. Bild: SKODA

Überarbeiteter Fünftürer und Kombi kommen im September – ab 12.380 Euro.

Im Kleinwagensegment spielt der Selbstzünder eine eher untergeordnete Rolle. Beim Skoda Fabia etwa entschieden sich zuletzt nur zehn Prozent der Käufer für einen Diesel. Folgerichtig verzichtet der nun überarbeitete Kleinwagen aus Tschechien komplett auf den Diesel.

Unter der Haube von Fünftürer und Combi werken nur noch 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner – zum Marktstart Mitte September mit 75, 95 und 110 PS. Alle Triebwerke erfüllen bereits die Abgasnorm Euro 6d Temp. Die Normverbräuche gibt Skoda mit 4,5 bis 4,8 Liter auf 100 Kilometer an.

Kein Diesel mehr: Neuer Skoda Fabia verzichtet auf Selbstzünder
Der praktische Combi ist nur unwesentlich teurer als der Fünftürer. Bild: SKODA

Stärkere Personalisierung

Von außen ist das behutsame Facelift erst auf den zweiten Blick zu erkennen: Scheinwerfer (Tagfahrlicht in LED-Technik) und Grill wurden nachgeschärft und für den Fünftürer gibt es erstmals auf Wunsch 18-Zoll-Räder. Mittels "Colour Concept" können die Käufer nun das Dach mit A-Säulen, Außenspiegel und Leichtmetallrädern in den Kontrastfarben Schwarz, Weiß oder Silber personalisieren.

Innen fällt das neu gestaltete Kombi-Instrument mit besser ablesbaren Rundinstrumenten auf – sowie durch die neuen Dekore und hochwertigeren Materialien. Etwas größer wurde zudem der Bildschirm. Und um den Komfort für die Passagiere nochmals zu erhöhen, lassen sich nun alle vier Fenster per Automatik auf- und zumachen.

Um das Leben an Bord zu erleichtern, setzt Skoda bereits seit einiger Zeit unter dem Schlagwort "Simply Clever" pfiffige Ideen im Auto um: Bekannt sind beispielsweise der Zettelhalter in der A-Säule neben der Windschutzscheibe, der Eiskratzer im Tankdeckel oder etwa der kleine Mistkübel in der Türverkleidung.

Kein Diesel mehr: Neuer Skoda Fabia verzichtet auf Selbstzünder
Im Fabia-Innenraum gibt es besser ablesbare Rundinstrumente. Bild: Skoda

Tablethalter hinten

Beim aufgewerteten Fabia kommen zwei USB-Anschlüsse und ein Tablethalter für die Hinterbänkler dazu. Zudem gibt es eine Wendematte im Kofferraum – und nur beim Combi – eine herausnehmbare LED-Taschenlampe im Ladeabteil, die während der Fahrt automatisch aufgeladen wird.

Auf Wunsch erhält der Fahrer mehr Unterstützung durch Assistenzsysteme: Abstandstempomat mit Notbremsfunktion, Rückfahrkamera, Parksensor, Berganfahrhilfe und Regensensor gab es bisher schon optional; nun kommen drei weitere Helferlein dazu:

Der Spurwechsel-Assistent warnt den Lenker mittels LED-Leuchte im Außenspiegel, falls sich beim Überholen Fahrzeuge im Toten Winkel befinden.

Der Auspark-Assistent überwacht den Verkehr hinter dem Fahrzeug und warnt beim Rückwärts-Ausparken oder beim Herausfahren aus der Hauseinfahrt vor herannahendem Querverkehr.

Der Fernlicht-Assistent wiederum schaltet automatisch von Fern- auf Abblendlicht, sobald die Frontkamera entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge erkennt.

Vorerst drei Benziner

 

Der neue Skoda Fabia wird in den Ausstattungsstufen Active, Ambition, Style und Monte Carlo angeboten.

Zur Markteinführung am 14. September stehen drei Dreizylinder-Benziner mit 75, 95 und 110 PS zur Wahl; ein 60 PS starker Benziner wird noch heuer nachgereicht. Die beiden stärkeren Ottos sind mit einem Partikelfilter ausgerüstet.

Geschaltet wird im neuen Fabia mittels Fünfgang-Getriebe; der stärkste Benziner ist serienmäßig mit Sechsgang-Schaltgetriebe ausgestattet. Optional ist ein Siebengang-DSG-Getriebe verfügbar.

Die Preisliste beginnt vorerst bei 12.380 Euro (Combi ab 12.720 Euro); der Skoda Fabia mit 110 PS und DSG kostet ab 16.500 Euro.

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