Hurra, der Autofrühling blühte auf!
35.000 Besucher kamen in das Linzer Design-Center und schlenderten zwischen 298 Neuwagen durch Enormes Interesse an der Sonderausstellung E-Mobilität – Viele Fragen an die Experten.
Er ist das Original in Österreich: Der Autofrühling. Bereits zum 47. Mal öffnete die wichtigste Automesse Oberösterreichs ihre Pforten. 298 Neuwagen parkten im Linzer Design Center, um vom interessierten Publikum genauestens begutachtet zu werden. "Heuer waren weniger Prospektsammler als üblich unterwegs", sagte Autofrühling-Sprecher Ernest Wipplinger. Will heissen: Dank der guten Wirtschaftslage zieht auch das Autogeschäft wieder an, viele Besucher drängten mit dem Vorsatz in die Halle, sich ein neues Auto zuzulegen.
Diesen Trend sah auch der Präsident des Autofrühlings, Gerhard Dallinger. "Die Qualität der Gespräche war außerordentlich gut", sagte er zu den OÖN.
Trotz Regen viel Interesse
Obwohl der Regen im Freien niederprasselte, blieben schon viele Besucher bei den 30 Autos mit E-, Plug in- und Hybrid-Antrieb vor der Halle stehen, um die Fahrzeuge unter die Lupe zu nehmen. "Dass wir die Sonderschau mit der E-Mobilität eingerichtet haben, war eine sehr gute Entscheidung", sagt Dallinger. "Das Interesse war enorm." Das merkten auch die Experten von der Linz AG und der Energie AG, die die Fragen der Interessenten über E-Fahrzeuge, etc. beantworteten. Was passiert mit einem E-Auto bei einem schweren Unfall? Wie kann ein verunglücktes E-Auto sicher geborgen werden? Was passiert mit den Akkus?
SUVs umringt von Besuchern
Aber auch bei den Verbrennern war der Andrang groß. Im Mittelpunkt stand der Alfa Romeo Stelvio, der erste SUV der Italiener. Und der Skoda Kodiaq, ebenfalls ein großer SUV. Dallinger: "Manchmal hat man den Kodiaq nicht mehr gesehen, weil so viele Leute um ihn herumgestanden sind."