Enormes Echo auf E-Mobilitäts-Serie
Die E-Mobilität bewegt das Land - zumindest emotional. Viele Stromer sind noch nicht unterwegs in der Alpenrepublik, wie uns Leser Michael Baresch schrieb, doch war das Feedback nach unserem Aufruf, uns Anregungen zum Thema zu schicken, überwältigend.
Gleich nach dem Serienstart trafen die ersten E-Mails in unserem Postfach ein. "Gratulation zur OÖN-Serie E-Mobilität", schrieb beispielsweise Leser Franz Schörghuber. Die Rückmeldungen waren ausnahmslos positiv. Wir bringen einige Anregungen, die uns zugesandt wurden.
Sie haben auch eine Anregung zum Thema E-Mobilität für uns? Dann posten Sie unter diesem Artikel oder schreiben Uns ein E-Mail an emobil@nachrichten.at
Gunter Krammel (Linz)
"Wo soll ich (z. B.), sagen wir mal in den nächsten zehn Jahren mein E-Mobil oder meinen Plugin-Hybrid aufladen?? Ich gehöre zu den rund 60 % der Österreicher(innen), die in einer Wohnung leben!"
Rainer Zwicklhuber
"Ein Thema, das mich beschäftigt, ist die Lebensdauer der Akkus umgerechnet auf die gefahrenen Kilometer. Die Energiespeicher sind ja ein großer Kostenfaktor."
Erwin Greger
"Das Problem werden die Akkus mit den seltenen Erden sein. Generell: Das Auto wird seinen Rang als Statussymbol verlieren."
Franz Ebenhofer
"Eine eigene Photo-Voltaik-Anlage für das Betanken von E-Autos wird sich nicht jeder leisten können und auch keine Möglichkeit zur Montage haben."
Roman Hingsamer
"Bezugnehmend auf Ihren Artikel-Schwerpunkt zum Thema „e-Mobilität“ darf ich Ihnen meinen Dank aussprechen. War ein sehr guter Artikel mit intelligenter Betrachtungsweise – und zudem sehr kurzweilig zu lesen. Trotz allem muss man bekennen, dass die e-Mobilität nur eine Teilmenge der künftigen Mobilität sein kann und auch wird."
Josef Hobarth
"Die OÖN-Serie über die E-Mobilität beschäftigt sich mit einem wichtigen und aktuellen Thema. Dass es Befürworter und Gegner gibt, liegt auf der Hand. Die Argumente der Reichweite, Verfügbarkeit, Kosten, Tankstellen, Emissionen etc. greifen aber nicht wirklich bei der Beurteilung, da sie zum Teil nur oberflächlich betrachtet werden. Die fundamentalste Frage ist die Herkunft des Stromes."
Man stelle sich eine Firmenflotte aus E-Autos vor, deren bescheidene Reichweite ja hinlänglich bekannt ist.
Wie kommen Arbeitnehmer dazu, diese womöglich privat aufzuladen?
Oder gibt es Servicestationen, bei denen man dann auch mit DKV oder Routex zahlen kann? Dafür aber 8h warten muss?
Oder stecken alle Mitarbeiter früh morgens in der Firma an, und die Server fahren sich dafür mal 6h runter?
Wie wird unser liebes Finanzamt dazu stehen?
Leute Leute.... viele viele offenen Fragen....
Das kann man leicht mit Eigenbelegen regeln, ähnlich wie bei allen anderen Kosten für ein Firmenfahrzeug. Einfach abrechnen.
Bei Dienstreisen gibt es auch jede Menge Ausgaben ohne Belege, die man mit Eigenbeleg schreibt. Innerhalb eines gewissen Rahmens ist das ganz normal.
Eigenbelegen.... einfach abrechnen.... schon klar
Und am Jahresende haut dir das liebe FA die Eigenbelege aus der Bilanz, weil die nicht anerkannt werden.
Um den Verbrauch des Dienstautos exakt auch zuhause messen zu können, könnte ein Zählwerk oder so installiert werden, sicherlich kein Problem, nur... wer zahlts?
Mich betrifft es ja nicht, bin Arbeitgeber, aber ich versetz mich auch in die Lage der Angestellten....
Möglichkeiten kennen. Da man üblicherweise ein Fahrtenbuch führt, ist die Betankung auch in dieser Urkunde enthalten. Nur bei offensichtlichen Diskrepanzen wird das Finanzamt etwas streichen.
70 Liter Diesel getankt, mit Firmenkarte bezahlt, Beleg vorhanden, Fahrtenbuch geführt.... Alles klar!
Wie willst du die 30kW/h an deiner Haussteckdose belegen? Würdest du freiwillig ein Zählwerk installieren (auf Eigenkosten natürlich)?
Dann einen Eigenbeleg schreiben und das dem Finanzprüfer unter die Nase halten? Ajajaja, nicht viel Erfahrung mit dem FA....
im Fahrtenbuch zu vermerken, müsste ausreichen.
Wenn das so halbwegs mit den verrechneten "Stromtankungen" zusammenpasst, wird es kaum Probleme geben. Pro Jahr und Person können kaum große Summen zusammenkommen.
...du hast recht!
Benzin und Diesel so billig sind! e-Autos brauchen eine Treibstoffpreis von mindestens 4 Euro pro Liter!
"Ich habe mir für 40.000 Euro ein Elektroauto gekauft", berichtet Herr Schneider stolz.
"Bist du verrückt, für so ein kleines Auto soviel Geld?"
"Na ja, eigentlich kostete es ja nur 5000 Euro, das Verlängerungskabel war so teuer!"
Gibts eigentlich a Garantie auf die Akkus, wenn man sich so a GAudiauto kauft???
dass irgendwer doof schaut, wenn ein neuer Akku fällig wird. Je länger man es hinauszögert, desto geringer wird die ohnehin bescheidene Reichweite und der Nutzwert sinkt.
250-600 EUR beim eBike, 1.000-2.000 EUR beim Segway, und 7.000 bis 30.000 EUR bei den eCars sollte man schon irgendwie einplanen im Haushaltsbudget.
Die Idee Renaults, die Akkus zu mieten, halte ich da für gar ned so schlecht.
Gehört einem ned, ka problem wegen Sondermüll, und wenn die Kapazität nachläßt montiert Renault einen neuen Akku
Weiß auch nicht ob das wirklich so eine gute Idee ist. Als gelernter Österreicher will ich nur was ich auch besitze. In einem anderen Kommentar kann man lesen dass Smart die Wahl lässt...finde ich besser.
Korrektur: Beim Smart kosten beispielsweise die Akkus 4000 Euro einmalig oder 65 Euro monatlich (max. 10 Jahre). Beim Mieten hast Du volle Garantie über die volle Zeit, oeggoe.
Aber das ist typisch für solche Diskussionen: Da wird gerne mit falschen Zahlen argumentiert, weil's sonst nicht zur eigenen Meinung passt.
Na wui.
Des is ungefähr des, wos I Motorsteuer zahl!!
Dann interessier I mi wieder für diese Gaudiautos, wenn die Miete auf 6,50,- fällt!!
sind 7.800 EUR Miete ohne Zinseszins und ohne Eigentumsanspruch.
Es wird eine Kapazitätsgrenze für den akku festgelegt, übertrieben gesagt wird dieser erst getauscht, wenn man keine 50km mehr in einem fahren kann.
Beim Kauf muss man die Batteriewartung (jährlich oder alle 20.000 km) mit einrechnen. Bei den 4.000 EUR Aufpreis für die Batterie bin ich nicht sicher, ob diese später in der Ersatzbeschaffung auch noch gelten.