E-Bikes: Vor der ersten großen Fahrt üben!
LINZ. E-Bikes liegen voll im Trend. Die Generation 50+ traut sich wieder in die Pedale zu treten – weil’s gar so einfach geht.
"Es gibt viele Wiedereinsteiger", sagte ein E-Bike-Händler zu den OÖN. Ziele, die eben noch in weiter Ferne schienen, sind nun ganz nah – egal, ob im Flachen oder auf einem Berg.
Doch mit den neuen Möglichkeiten tun sich auch Gefahren auf. Die Geschwindigkeiten sind viel höher als früher, als ausschließlich die eigene Kraft das Tempo bestimmte. Gefahrenpunkte sind vor allem Kurven, die zu schnell durchfahren werden, sowie Bremswege, die unterschätzt werden. Inzwischen haben die Hersteller die Bremsen an das höhere Gewicht und das höhere Tempo angepasst, doch will das Bremsen auch gelernt sein.
Ohne Stress üben
Um im Straßenverkehr möglichst sicher unterwegs zu sein, sollte das E-Bike-Fahren in einer möglichst verkehrsfreien Umgebung ausgiebig getestet werden. "Es ist wichtig, sich an das Handling, die Beschleunigung und den längeren Bremsweg zu gewöhnen. Außerdem bietet ein E-Bike zahlreiche Bedienmöglichkeiten. Die Funktionsweise sollte entsprechend geübt werden, damit es im Straßenverkehr zu keiner überraschenden Aktion oder im schlimmsten Fall zu einem Unfall kommt", sagt die ÖAMTC-Verkehrssicherheitsexpertin Petra Riener.
Der Club bietet E-Bike-Kurse für Senioren und Wiedereinsteiger an. Infos auf oeamtc.at/oberoesterreich oder Tel. 0732 / 33 33-0.
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