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Die E-Mobilität auf dem Prüfstand

Von Carsten Hebestreit, 13. Dezember 2013, 20:00 Uhr
Die E-Mobilität auf dem Prüfstand
Fließt künftig Strom statt Sprit in unsere Autos? Fakt ist: Es rollen immer mehr E-Mobile auf den weltweiten Markt. Bild: Reuters

Neue OÖN-Serie: Erdgas, Brennstoffzelle oder doch Strom? Welcher Antrieb setzt sich durch? Am vielversprechendsten ist derzeit die Elektrizität. Wir fragen nach.

Irgendwann ist es da, das Ende des Erdölzeitalters. Nur: Was dann? Wie bewegen wir uns fort? Müssen wir unsere geliebte Mobilität aufgeben? Müssen wir das Auto in seine endgültige Parkposition bringen?

Nein, sagen selbst hartnäckige Kritiker. Die Frage ist nur, mit welcher Energie wir unterwegs sein werden. Erdgas (CNG) ist hochgejubelt worden – und bleibt ein Nischen-Kraftstoff. Die Brennstoffzelle? Mehrere Marken haben’s forciert – und in die Schublade verfrachtet.

Starke Zeichen von VW, BMW

Derzeit deutet alles auf die Elektrizität als zukunftsträchtige Energieform hin. VW setzt mit dem e-up! und dem e-Golf ein deutliches Zeichen. Und BMW markiert mit dem i3 wohl einen Meilenstein in der jungen Geschichte der E-Mobilität. Nehmen die Stromer also Fahrt auf?

Kritiker haben jedenfalls Hochsaison. Es stehe nicht genug Strom zur Verfügung. Die Netze brächen zusammen, wenn die Masse der E-Autos zur gleichen Zeit geladen werde. Die Reichweite sei viel zu gering. E-Autos seien in der Anschaffung viel zu teuer. Sparsame Diesel-Autos seien unterm Strich viel umweltfreundlicher als die vermeintlichen Null-Emissions-E-Mobile. Und so weiter.

Die OÖNachrichten starten heute eine Serie über die E-Mobilität, bei der Woche für Woche alle Seiten beleuchtet werden. Zum Auftakt stand Michael Mascherbauer, Geschäftsführer der Energie AG Oberösterreich Fair Energy GmbH, Rede und Antwort. "Es steht ausreichend Strom zur Verfügung." Mit dieser klaren Ansage widerspricht der E-Mobilitäts-Experte Kritikern, die ein Blackout prophezeien, sollte sich die E-Mobilität durchsetzen. Wir lassen aber auch Umweltschützer zu Wort kommen und befragen Lenker, die Jahr für Jahr viele Kilometer mit E-Autos abspulen. Nicht zuletzt werden vier OÖN-Motor-Redakteure vier E-Autos testen und über ihre Erfahrungen berichten.

Fragen Sie uns!

Haben Sie Fragen? Oder Anregungen zu diesem Thema? Dann schreiben Sie uns! Einfach ein E-Mail an emobil@nachrichten.at senden.

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10  Kommentare
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Informant (144 Kommentare)
am 20.01.2014 20:27

Liebe Kommentatoren Ihr solltet nicht vergessen, dass wir noch immer "neandertalmäßig" mit einem Wirkungsgrad von etwa 30% durch die Gegend kutschieren! Will heißen, mit einem E-Mobil kann man mit der gleichen Energiemenge 3 Mal so weit fahren!!
Würde in OÖ nicht nur auf die panikverbreitenden Windkraftgegner gehört, könnte man überschüssigen Windstrom, intelligente Steuerung vorausgesetzt, zum Laden der E-Mobile verwenden (noch Zukunftsmusik, aber bei etwas gutem Willen nicht unvorstellbar).
Hier zur Auflockerung: http://www.youtube.com/watch?v=JHUzfw24oCk&feature=youtu.be

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 20.01.2014 20:32

in einem 50l tank kann man trotz des weitaus geringeren wirkungsgrades um soviel mehr energiemenge speichern, daß sich daraus im gegensatz zum e-car eine alltagstaugliche reichweite ergibt.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.01.2014 20:50

einen relativ kleinen Wirkungsgrad hat. Das liegt an der Thermodynamik einer Wärmekraftmaschine. Den Wirkungsgrad kann man nur höher treiben, wenn man die Verbrennungstemperatur erhöht. Da gibt es aber Materiallimits.

Nur darf man diesen sicher nicht mit dem Wirkungsgrad des Elektromotors allein vergleichen, der weit über 90% beträgt, sondern muss auch die Verluste bei der Stromerzeugung, bei der Stromübertragung bis zur Ladestation und beim Speichern im Akku in Betracht ziehen. Und dann ist man deutlich niedriger, vor allem beim Akku-Laden geht einiges verloren. Und der Akku verliert auch wieder etwas wenn er länger steht.

Und die Akkus haben eben noch eine relativ geringe Energiedichte und sind deshalb sehr schwer (und nehmen auch Stauraum weg).

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am 04.01.2014 08:54

Da sind keine Wunder zu erwarten! E-Autos werden eine Ergänzung aber kein Ersatz zum heutigen Massenauto! Die Treibstoffpreise werden den Markt regeln!

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am 14.12.2013 07:36

weil es - eben auch in wirklichkeit - noch gar NICHT gewünscht ist!

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Venom (613 Kommentare)
am 14.12.2013 18:25

Das hat nichts mit vom Hersteller "gewünscht" oder "nicht gewünscht" zu tun sondern mit den simplen Gesetzen der freien Marktwirtschaft.

Elektroautos sind weit teurer als konventionelle Fahrzeuge, haben stundenlange Aufladezeiten, kürzere Reichweiten, sind im Winter stark eingeschränkt und die Akkus werden mit der Zeit massiv schlechter im Wirkungsgrad.

Der Kunde entscheidet wie viele Elektroautos gebaut werden.
Wenn du also willst das etwas weitergeht, musst du ein Elektroauto kaufen und nicht nur sudern.
BMW bietet das i3 Elektroauto an - Also bestell ihn gleich am Montag um zu beweisen dass du "wünscht" das etwas "weitergeht".

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am 15.12.2013 00:53

die, die an den (sprudl-sprudl)quellen hocken und die, die mir ihren schrumpfköpfen auch dabei sind!?

ps. ich würde mir ja so eine e-kraxn schon kaufen, wenn ich nur etwas mehr auf batterienschlepper stehen würde ... außerdem brauche ich auch immer ausreichend suder-stoff zwinkern

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Venom (613 Kommentare)
am 15.12.2013 16:32

Die an den Sprudelquellen hocken, haben aus Imagegründen auch schon einige Elektro-Sportwagen gekauft.

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( Kommentare)
am 15.12.2013 16:43

ich bin der festen überzeugung, das es - nach aktuellen richtlinien und föderungen - bei uns auch im jahre 2020 noch keine fünf prozent mehrspurige elektrische geben wird!

im vergleich dazu:

. norwegen 8,6 prozent in diesem jahr 85,2 prozent 2012)!
. deutschland 2012 0,2(!!!) prozent

alles klar, wo der fehler auch liegen könnte?

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Venom (613 Kommentare)
am 15.12.2013 18:07

Du vergisst da einen kleinen Unterschied:
Norwegen schwimmt aufgrund der Ölvorkommen im Geld welches sie für Subventionen verwenden.
Deutschland nicht, die stellt schon das sanieren von bröckelnden Straßen vor unlösbare Probleme grinsen

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