Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Der Indianer schleicht auch auf zwei Füßen durch die Prärie

Von Carsten Hebestreit, 20. September 2018, 00:04 Uhr
Der Indianer schleicht auch auf zwei Füßen durch die Prärie
Vorab sind die Top-Ausstattungen Overland und Limited erhältlich. Bild: Jeep

WIEN. Jeep bietet den Cherokee auch mit Frontantrieb an und brachte die Assistenzsysteme und das Design auf den aktuellen Stand.

Jeep ist Kult. Noch immer sagen Menschen statt Geländewagen einfach nur Jeep. Auch wenn’s eigentlich ein Range Rover, Pajero oder der Allradler einer anderen Marke ist. Vierradantrieb, extreme Klettereigenschaften, sieben Lüftungsschlitze. Wrangler, Renegade, Cherokee. Allradfans schnalzen mit der Zunge, fallen die Namen der Kult-Kisten.

An einen aus dieser Reihe haben die Italo-Amerikaner nun Hand gelegt – den Cherokee. Behutsam, aber doch deutlich unterscheidet sich das aktuelle Faceliftmodell von seinem Vorgänger, der vierten Generation des Luxus-Kraxlers. Jeep-Designer haben das Außenkleid ein wenig glattgebügelt. Weniger Falten, dafür schmälere Augen – dank der neuen LED-Scheinwerfer. Auch am Heck leuchten neugeformte LED-Lichter. Am neugestalteten Heck rutschte das Kfz-Kennzeichen vom Stoßfänger auf die Klappe. Sieht insgesamt ein wenig edler aus.

Der Indianer schleicht auch auf zwei Füßen durch die Prärie
48 Zentimeter Wattiefe Bild: Jeep

Innen glänzen nun Blenden in Pianolack oder Zierrat um Lüftungsdüsen und Schalthebel im Chromdesign. Serienmäßig liefert Jeep den Cherokee mit einem 7-Zoll-Touchscreen aus, optional ist ein 8,4-Zoll-Display erhältlich. Dahinter werkt nun die Uconnect-Software der vierten Generation. Auf den ersten OÖN-Testkilometern erwies sich die neue Version als sehr benutzerfreundlich, trotzdem landet man hin und wieder in einer Sackgasse. Freilich: Jeep packte in das System alles rein, was bedient werden kann, dafür minimierte sich die Zahl der Schalter und Knöpfe auf dem Armaturenbrett und Lenkrad drastisch.

Der Indianer schleicht auch auf zwei Füßen durch die Prärie
Empfehlenswert: 8,4-Zoll-Display Bild: Jeep

Eigene Cherokee-App

Eine Uconnect-App fürs Smartphone steht zum Download bereit, Apple CarPlay und Android Auto sind mit an Bord.

Drei Allradsysteme (Drive I und II, Drive Lock) kümmern sich um den Grip, daneben steht erstmals ein Fronttrieb-Modell im Cherokee-Prospekt. Ein Stilbruch, sagen die einen. Der Wagen wird billiger, die anderen. Der neue 2,2-Liter-Turbodiesel leistet wahlweise 150 oder 195 PS. Anfang 2019 folgt ein 270-PS-Benziner. Neben dem 6-Gang-Schalter steht eine 9-Gang-Automatik zur Auswahl. Der Cherokee kommt am 4. Oktober. Ab-Preis: 54.990 Euro.

Der Indianer schleicht auch auf zwei Füßen durch die Prärie
Ladevolumen: mindestens 437 Liter Bild: Jeep
mehr aus Motornachrichten

Star-Autodesigner Paolo Pininfarina gestorben

Mercedes-Benz ruft 261.000 SUVs zurück

Freundlicher Holz-Esel mit Rückenwind

Der Audi Q6 e-tron: Der Sprung bei der Ladeleistung ist riesengroß

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen