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1290 Super Duke GT: KTM lässt das Biest los

17. Oktober 2018, 00:04 Uhr
1290 Super Duke GT: KTM lässt das Biest los
Sechs starke LED-Lichter erhellen die Straße vor der GT, „unglaubliche“ (O-Ton KTM) 175 PS leistet der V2. Bild: KTM

KÖLN. Bewegter Motorrad-Herbst: Vom pfiffigen E-Roller von Niu bis zum schrägen Café-Konzept von Honda.

Zuerst der Traum-Sommer, jetzt der goldene Herbst: Phantastisches Wetter für Zweirad-Fans. Doch ist nicht nur Kurven räubern angesagt, sondern Motorradhersteller präsentieren dieser Tage auch ihre neuen Modelle – auf der Intermot in Köln sowie auch beim Autosalon in Paris.

Die Entwickler von KTM lassen das überarbeitete Biest los: Die 1290 Super Duke GT erhielt unter anderem Einlassventile aus Titan sowie ein neues Mapping. Das "unglaubliche" (O-Ton KTM) Resultat: 175 PS und 141 Nm aus dem 1301 Kubikzentimeter mächtigen 75-Grad-V2. Dank Quickshifter lässt sich ohne Kupplung rauf- und runterschalten. Mit an Bord ist die Traktionskontrolle und ein weiterentwickeltes 6,5-Zoll-TFT-Display (Smartphone-Integration inklusive). Sechs neue, starke LED leuchten die Straße aus, das LED-Kurvenlicht ist auf der Tankverkleidung montiert.

"R" mit 177 PS

Trotz "umwerfenden" (O-Ton KTM) 177 PS vermag der Reiter der überarbeiteten 1290 Super Duke R nicht die Kontrolle über seine Mattighofnerin zu verlieren – dank breiterem, niedrigerem Lenker, Brembo-Monobloc-Bremsen, MSC mit Kurven-ABS und rennerprobten Federelementen von WP. Sagt zumindest KTM.

Ein pfiffiges Konzept-Motorrad zeigt Honda in Paris: das Neo Sports Café-Concept. Minimalistisches Design wurde mit Café-Racer-Elementen vermischt, sagt Honda. So oder so: Extrem kurzes Heck, Volldigitalisierung, starker Vierzylinder – Die Japanerin hat das gewisse Extra!

1290 Super Duke GT: KTM lässt das Biest los
Rassiges Konzept: Sports Café Bild: Honda

Nach der Tracer 900 verpasst Yamaha der Tracer 700, eine GT-Ausstattung: Touren-Scheibe, Komfortsitzbank und farblich abgstimmte 20-Liter-Koffer.

1290 Super Duke GT: KTM lässt das Biest los
Tracer 700: GT-Ausstattung Bild: Yamaha

Erstmals bringt Kymco einen E-Roller auf den Markt. Der Akku des 45 km/h schnellen Zweisitzers ist herausnehmbar und unter dem Trittbrett untergebracht. Somit ist unter dem Sitz Platz für Gepäck. Ist der Akku nicht in seinem Fach, kann der Kymco-Roller trotzdem fahren: Der Not-Akku ist fest verbaut. Das Einsteigermodell Nice hat eine Leistung von 1500 Watt und wiegt 77 Kilogramm. Der 33 Kilogramm schwerere New Like mobilisiert die doppelte Leistung und 124 Newtonmeter. Die Reichweite und die Preise gab Kymco noch nicht bekannt.

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NPro: Zwei Akkus liefern Energie. Bild: Honda

Ein Scooter, zwei Akkus

Neue E-Roller bringt auch Chinas führender E-Scooter-Spezialist Niu nächstes Jahr in Europa auf den Markt. Der NGT ist ein vollelektrischer Smart-Scooter mit zwei herausnehmbaren 60 V 35 Ah Lithium-Ionen-Akkus, die in nur 3,5 Stunden vollständig aufladbar sind. Der 3000-Watt-E-Motor von Bosch beschleunigt den Roller auf bis zu 70 km/h. Der NGT fährt im 125-ccm-Segment. Ebenfalls neu: Der NPro verwendet dieselbe Technik wie der NGT, fährt aber maximal 45 km/h, beschleunigt dafür deutlich schneller und hat mehr Reichweite.

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