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Wo Geflüchtete nicht nur eine neue Heimat finden

Von OÖN, 04. November 2022, 00:04 Uhr
Wo Geflüchtete nicht nur eine neue Heimat finden
Professor Andreas Janko, Sonja Falkner-Matzinger, Mohammad Monir Khalazaie, Vizerektor Stefan Koch und Professor Markus Vasek Bild: (JKU)

LINZ. Mohammad Khalazaie flüchtete aus Afghanistan, er hat nun das Jus-Studium abgeschlossen

Vor kurzem hat Mohammad Monir Khalazaie sein Rechtswissenschaftsstudium abgeschlossen. Er ist 24 Jahre alt und war aus Afghanistan nach Österreich geflüchtet, wo er nicht nur eine neue Heimat fand, sondern auch "das Gefühl, zu dieser Gesellschaft dazuzugehören und Freundschaften zu haben. Dazu haben das Studium und das Umfeld an der JKU – insbesondere die MORE-Initiative – wesentlich beigetragen", sagt der Jus-Absolvent.

Ein wesentlicher Teil des MORE-Programms an der JKU ist das von der Borealis AG gestiftete Stipendium, das Asylwerber sowie Asylberechtigte während ihres Studiums unterstützt. Die Förderhöhe hängt vom Asylstatus ab und beträgt 110 bis 330 Euro monatlich. 73 junge Wissenschaftler haben seit dem Jahr 2017 ihr Studium abgeschlossen. "Für Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten, ist die Integration in einem neuen Land, mit einer neuen Kultur und Sprache, Freunde zu finden und einen Arbeitsplatz, eine große Herausforderung", sagt Dorothea Wiplinger, Sustainability Manager bei Borealis.

Insbesondere seit Februar 2022, seit dem Beginn des Ukrainekrieges, haben sich die MORE-Programme etabliert. Ziel der MORE-Initiative an der JKU ist es, nun auch ukrainischen Studierenden eine Fortsetzung ihres Studiums oder ein neues Studium an der JKU zu ermöglichen. Mehr als 60 Studierende aus der Ukraine konnten zügig und niederschwellig in die MORE-Initiative aufgenommen werden. Allein heuer gingen 66 weitere Bewerbungen für das kommende Studienjahr ein. Mehr als die Hälfte davon belegt ein Studium an der technischen und naturwissenschaftlichen Fakultät. Jeder fünfte Interessierte ist eine Frau.

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