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Der Erfinder zeigt seine Methode

07.März 2019

Das Studium ist österreichweit einzigartig, auch in Europa steht künstliche Intelligenz (KI) nur an wenigen Unis auf dem Studienplan.

Das Linzer KI-Studium weise einige Besonderheiten auf, sagt Sepp Hochreiter, an dessen Institut das Studium entwickelt wurde. Zum Beispiel, dass er selbst die LSTM-Methode lehren werde: "Dass der LSTM-Erfinder selbst seine Methode an die Studenten weitergibt, gibt es nur in Linz." Im Bachelor-Studium wird vor allem interdisziplinäres Grundlagenwissen in Mathematik, Informatik und Datenwissenschaft gelehrt, sowie in Kernfächern der Künstlichen Intelligenz wie dem Maschinellen Lernen: "Gleichzeitig bieten wir auch Praktika an, um das theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen", sagt Johannes Kofler, der das Studium mitkonzipierte.

Schwerpunkt Mechatronik

Stolz sind die Organisatoren, dass aktuelle KI-Schwerpunkte, etwa das "Deep Learning", wesentliche Elemente des Studienplans sind: "Damit ist unser Studium zeitgemäß ausgerichtet", sagt Kofler. Unterrichtssprache ist Englisch, Zugangsbeschränkungen gibt es nicht.

Das Masterstudium "Artificial Intelligence" steht Absolventen ähnlicher Studien wie Mathematik, Physik oder Informatik mit kleineren Zusatzvoraussetzungen offen. Während des Studiums kann ein Schwerpunkt aus den Bereichen Life Sciences, Mathematik und Mechatronik gewählt werden. "Wir versuchen damit die Stärken des Standortes Linz zu nutzen", sagt Hochreiter. "Unser Ziel sind Absolventen, die auch in den lokalen Firmen die künstliche Intelligenz implementieren können."

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25. April 2024