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Uni-Absolventen haben beim Gehalt die Nase vorn

Von Von Elisabeth Eidenberger, 29. Mai 2010, 00:04 Uhr
Einstiegsgehälter
Bild: OÖN Grafik

WIEN. Im Gehaltsvergleich beim Berufseinstieg liegen Uni-Absolventen immer noch knapp besser als Absolventen von Fachhochschulen (FH). Der Gehaltsunterschied wächst noch mit der Berufserfahrung.

Das Österreichische Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeitszentrum (ÖPWZ) hat den aktuellen Marktwert von technischen und wirtschaftlichen Hochschulabsolventen untersucht. Befragt wurden 55 Unternehmen österreichweit mit insgesamt 300.000 Mitarbeitern.

„Dass FH-Absolventen tendenziell weniger beim Berufseinstieg verdienen als Uni-Absolventen, hat sich erneut bestätigt. Auffälliger ist aber, dass die Fachhochschüler auch nach drei bis fünf Jahren Berufserfahrung nicht aufholen“, sagt Studienautor Armand Kaáli-Nagy.

Eine deutliche Differenzierung gibt es bei der Gehaltseinstufung von FH- und Uni-Absolventen in technischen Studienrichtungen. Uni-Techniker bekommen bis zu 182 Euro mehr pro Monat, nach drei bis fünf Jahren im Beruf sogar bis zu 293 Euro mehr.

Master oder Magister?

Genauer untersucht wurden erstmals auch die Unterschiede zwischen dem alten Studienplan mit Magister- bzw. Diplomingenieur-Abschluss und den neuen Bachelor- und Master-Absolventen. „Für den Bachelor hat sich sofort eine eigene Gehaltsbandbreite gebildet, die deutlich unter dem Magister liegt“, sagt Kaáli-Nagy. Hier klaffen die Gehälter um bis zu 443 Euro pro Monat auseinander. Dafür steigen Bachelor-Absolventen früher ins Arbeitsleben ein. Sie verdienen also zwar weniger, aber dafür länger.

Keine neuen Aufgaben

Generell werde der Bachelor von den Unternehmen „positiv gesehen“. Ein kleiner Tiefschlag: Die Einsatzmöglichkeiten von Bachelors würden vor allem „im Vergleich zu AHS-Absolventen“ besonders geschätzt. Neue Aufgabenfelder für den neuen Studienabschluss wurden – zumindest bisher – noch nicht im großen Umfang geschaffen.

Beim Master liegen die Einstiegsgehälter etwa auf derselben Höhe wie beim Magister. „Es kann aber sein, dass sich hier in Zukunft noch etwas ändert“, sagt der Experte. Betrachtet man rein das Gehalt, dann sei es ratsam, den Master an das Bachelor-Studium gleich dranzuhängen.

Als besonders „krisensicher“ stellen sich bei der Studie die Bereiche Wirtschaft und Technik im Vergleich zu anderen Studienrichtungen dar. Absolventen dieser Studien seien insbesondere in Dienstleistungsunternehmen gefragt. Hierbei spiele weniger eine Rolle, ob der Abschluss an einer Uni oder FH gemacht wurde.

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