Umfrage: Viele Hauskäufer sind unvorsichtig
WIEN. Die Österreicher kaufen häufig Häuser, ohne wesentliche Belastungen ausreichend zu hinterfragen. Das geht aus einer Studie hervor, die Bank ING Österreich unter 1000 Personen durchgeführt hat.
Demzufolge sind eventuell in den vergangenen Jahren durchgeführte Renovierungsarbeiten nur für 42 Prozent der Befragten von Bedeutung. Nur die Hälfte erkundigt sich nach dem Baujahr des Objekts, den laufenden Energiekosten und umgesetzten Energiesparmaßnahmen.
Der verpflichtende Energieausweis liefert zwar wichtige Kennzahlen und hilft beim Vergleich mit anderen Objekten – die tatsächlich anfallenden Energiekosten ließen sich dadurch aber nicht abschätzen, so die ING in einer Aussendung. Die Wohnfinanzierungsexperten der Bank raten daher, auch die konkreten Belege als Entscheidungsgrundlage miteinzubeziehen.