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Jetzt ist die ideale Zeit zum Renovieren

01. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Jetzt ist die ideale Zeit zum Renovieren
Bild: Deutsches Tapeten-Institut

Im Herbst fallen nicht nur die Blätter von den Bäumen, auch alte Tapeten, Fliesen, Parkett und Lampen haben für viele endgültig ausgedient. Wer es sich kuschelig und gemütlich machen will für den Winter, der renoviert jetzt noch rasch das eigene Zuhause.

Das Dienstleistungsportal ProntoPro.at hat passend dazu analysiert, was das Renovieren derzeit kostet und ob der Herbst tatsächlich die ideale Zeit dazu ist, wenn man einigermaßen kostengünstig über die Runden kommen möchte.

Ausgewertet wurden die Angebote von rund 2500 Handwerkern im September 2018 im Vergleich zu den Durchschnittskosten seit März. Demgemäß waren die Renovierungskosten im September nur um rund drei Prozent höher als im Jahresschnitt.

Und wie viel geben die Österreicher im Durchschnitt aus, um ihrem Zuhause einen neuen Look zu geben? Auf Basis der Auswertungen beliefen sich die Renovierungskosten im September auf durchschnittlich 12.940 Euro für eine 70-Quadratmeter-Wohnung. 670 Euro kamen dazu, wenn man zu den Arbeiten die "Auffrischung" der Garage dazu addierte. Besonders gefragt war im September die Badrenovierung. Für die handwerklichen Tätigkeiten wurden dabei im Schnitt 3450 Euro ausgegeben inklusive Reparaturen und Installationen von Sanitäranlagen.

Vom Boden bis zum Fenster- und Türrahmen

Granit, Feinsteinzeug, helle Eiche, dunkle Eiche - die Wahl des perfekten Bodens stellt viele Renovierer vor die Qual der Wahl. Sind Material- und Farbwahl getroffen, gilt es noch zu entscheiden, wie verlegt werden soll. Die Kosten für die Verlegung beginnen bei 19 Euro pro Quadratmeter für Laminatböden. Bei Parkett muss man mit etwa 33 Euro pro Quadratmeter rechnen (rund 2330 Euro für die 70 Quadratmeter-Wohnung), denn hier wird es mit Grob- und Feinschliff, Grundierung, Verkitten und Lackierung recht aufwändig.

Wer frische Farbe ins Haus bringen will und selbst kein handwerkliches Geschick hat, kommt ohne Hilfe eines Malers nicht weit. Basierend auf den ausgewerteten Daten betragen die Kosten für das Streichen von Wänden sechs Euro pro Quadratmeter, wobei die Preise je nach Maltechnik variieren.

Wer auch die Wand- und Deckenbeleuchtung erneuern will, muss bei 60 Leuchten, Steckdosen, TV- oder Kommunikationsanschlüssen mit rund 2875 Euro rechnen. Tiefer in die Tasche greifen muss auch, wer bei der Sanierung neue Fenster und Türen einsetzen will. Die Kosten liegen bei durchschnittlich 393 Euro pro Fenster und 234 Euro für den Einbau einer Tür.

Wenn die Familie wächst

Ist die Küche zu klein geworden oder Familienzuwachs geplant? Dann empfiehlt es sich, das Raumkonzept etwas zu verändern. Im Durchschnitt liegen die Kosten für den Abbruch einer Wand bei etwa 220 Euro pro Quadratmeter ohne Entsorgungskosten. Wenn man sich für das Einziehen neuer Wände entscheidet, liegen die Preise für die Lieferung und Montage von Rigipsplatten etwa bei 56 Euro pro Quadratmeter. Auch mit Schiebetüren lassen sich optisch ansprechende Effekte erzielen: Für die Anbringung einer Schiebetür muss man rund 560 Euro einkalkulieren. Besonders beliebt sind Schiebetüren, wenn das Schlafzimmer mit einem begehbaren Kleiderschrank aufgemöbelt wird. Bei dessen Einbau muss man durchschnittlich mit 670 Euro rechnen.

Bei Mietwohnungen gilt, dass "unwesentliche, verkehrsübliche" Änderungen innerhalb der eigenen Wohnung ohne Genehmigung durchgeführt werden können. Das betrifft Tätigkeiten wie Malen oder Tapezieren, das Verlegen oder Verfliesen des Bodens oder die Anbringung von Radiatoren ohne Mauerdurchbruch. Anders sieht es bei grundlegenden Arbeiten wie dem Einbau eines Badezimmers oder bei Verlegung neuer Elektroleitungen und Küchenanschlüsse aus. Bei wesentlichen Veränderungen, die über eine Renovierung hinausgehen und die eine echte Verbesserung darstellen, bedarf es der Zustimmung des Vermieters.

Übrigens: Während Ausmalen und Bodenverlegen im Herbst günstiger wurden, stiegen die Durchschnittskosten für das Verlegen von Fliesen. Und wer umziehen wollte, der musste beim Umzugsservice fast mit doppelt so hohen Preisen rechnen als im Jahresschnitt.

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