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Ein Micro-Wohnkonzept bereist die Welt

23. Juni 2018, 00:04 Uhr
Ein Micro-Wohnkonzept bereist die Welt
Bild: BMW Group

MINI zeigt mit der MINI LIVING Urban Cabin auf dem LA Design Festival, wie maximale Lebensqualität auf minimaler Fläche aussehen kann.

Das auf einer ungenutzten Dachfläche in Downtown errichtete Micro-Wohnkonzept entstand in Kooperation mit dem lokalen Architektenduo FreelandBuck.

Die Urban Cabin in L. A. ist bereits die dritte Interpretation des Konzeptes, das MINI LIVING im letzten Jahr entwickelt hat; fünf sollen es werden. Die Urban Cabin bietet temporären Wohnraum mit hoher Flexibilität und vielen Möglichkeitend – auf nur 15 m². Ein besonderer Fokus bei ihrer Ausgestaltung liegt auf der lokalen Identität und Kultur des jeweiligen Standortes. Nach London, New York City und jetzt Los Angeles sind weitere Halte für die zweite Jahreshälfte in Peking und Tokyo geplant.

Mit dem Konzept geht man den ersten Schritt in Richtung eines globalen Netzwerks von kreativen Wohnlösungen, in dem Bewohner sich zuhause fühlen sollen – egal, in welcher Stadt sie gerade leben. "Wir arbeiten an unserer ganz eigenen Interpretation von Co-Living. Uns geht es darum, wirkliche Gemeinschaft zu ermöglichen, Türen zu öffnen, auch öffentlichen Raum zu schaffen", erklärt Esther Bahne, Leiterin Strategy and Innovation MINI. "In Installationen und visionären Formaten eruieren wir, wie durch kreative Raumnutzung ganz neue Möglichkeiten entstehen. Das Gelernte setzen wir jetzt in realen Bauprojekten um. Aktuell arbeiten wir an unserem ersten großen Hub mit über 50 Wohnungen sowie Gemeinschafts- und öffentlichem Raum in Shanghai, welcher im April kommenden Jahres eröffnet wird." Die Urbans Cabins weisen in Konzept und Gestaltung schon auf die realen Gebäude hin.

Ein Micro-Wohnkonzept bereist die Welt
Bild: BMW Group

Die Urban Cabins bieten auf wenig Raum so viel Lebensqualität wie möglich. Sie bestehen aus drei formalen Elementen. Die beiden äußeren Bausteine bilden Wohn- und Schlafbereich auf der einen Seite sowie Bad und Küche auf der anderen Seite ab. Der dritte Teil – ein Erlebnisraum mit Installationscharakter - wird als Leerstelle definiert. Für jede Cabin ist ein lokales Architekturbüro eingeladen, diese zu gestaltet. Das hierfür gewählte Thema soll immer für den spezifischen Standort von Relevanz sein. Außen ziert die beiden Wohnbereiche eine perforierte Metallfassade. Transparenz und Lichtstimmung sowie Raumeindruck und Charakter verändern sich im Laufe des Tages. Im Innenraum prägt Holz in Kombination mit modernen, überraschenden Materialien das Erscheinungsbild. Das MINI-Kernprinzip "creative use of space" zeigt sich bis ins Detail durch smarte Lösungen, die Platz schaffen: Schiebe-, Klapp-, Rotations- und Faltmechanismen ermöglichen unterschiedliche Nutzungsszenarien für Tag und Nacht. Luken, Fenster, nach außen drehbare Regale lassen den Bewohner zudem flexibel mit privatem und geteiltem Raum umgehen: Die Urban Cabins öffnen sich nach außen.

In ihrem Ansatz adressieren die Cabins nicht nur schwindenden Wohnraum, steigende Preise und damit abnehmende Lebensqualität in den Innenstädten, sondern auch das global zunehmend gleichförmigere Erscheinungsbild von Architektur und den damit einhergehenden Verlust von kultureller Identität und Varianz.

Nächster Halt: Los Angeles

Die Verbindung zur Natur ist für die Bewohner von Los Angeles von hoher Bedeutung. Die MINI LIVING Urban Cabin in L. A. holt diese nach Downtown und schafft eine urbane Oase. Den Erlebnisraum der Cabin gestaltete das Architekten-Duo FreelandBuck aus Los Angeles mit hängendem Garten, perforierten Flächen und viel Luft und Licht. Das Duo entwarf zwei ineinander verschachtelten Kuben, die einen kaleidoskopartigen visuellen Effekt schaffen. Es entsteht ein atmosphärisches Spiel aus Lichtbrechungen und perspektivischen Täuschungen, eine Art Trompe-l´oeil-Effekt. Der nach außen ragende hängende Garten in Kombination mit dem sinnlichen Lichtspiel vermittelt dem Besucher das Gefühl, sich in der freien Natur zu befinden – mitten in der Stadt.

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