Geschäft mit Studentenwohnungen brummt
WIEN. Internationale Anleger interessieren sich immer stärker für Studentenwohnungen in Österreich. Allein in den vergangenen drei Jahren haben ausländische Investoren acht Projekte erworben und dabei 440 Millionen Euro investiert.
Das geht aus dem Bericht "Global Student Housing" des Immobilienberatungsunternehmens CBRE hervor.
Heuer und nächstes Jahr sei hierzulande die Fertigstellung von sieben weiteren Studentenwohnheimprojekten mit etwa 2000 Heimplätzen zu erwarten.
"Das Phänomen am studentischen Wohnen ist, dass es eine globale Bewegung ist", sagt Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE. Das sei auf die wachsende Mobilität der Studenten sowie auf die Internationalisierung von Ausbildungen zurückzuführen. Mit 70.000 internationalen Studenten rangiere Österreich weltweit an 12. Stelle der beliebtesten Destinationen für Auslandsstudien - noch vor Spanien, den Niederlanden, Neuseeland oder der Schweiz.
Die USA und Großbritannien waren dem Berater zufolge bisher "die wichtigsten und beliebtesten Märkte" für Investments in studentische Wohnformen. Doch auch noch nicht so weit entwickelte Universitätsmärkte böten langfristige Investmentmöglichkeiten. Den Anlegern sind eine hohe Dichte an guten Unis, eine hohe Studentenzahl, ein großer Anteil an internationalen Studenten, studentenfreundliche Visa-Regelungen und eine hohe Nachfrage nach Wohnraum wichtig. In Österreich seien die Renditen stabil.
Ja feines Geschäftsmodell, da kann man die Landkinder so richtig ausnehmen! Man soll sich aber nicht wundern wenn für die künftigen Eliten nur mehr Wiener Studiumsabbrecher übrigbleiben.
Was für einfache und scheuklappenbehaftete Denke!
Normalerweise brummen nur Bären.😁
Scheint ein lukratives Geschäftsmodell zu sein….