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Elektro-Lastenräder für jeden Bewohner: Ein "skandinavisches" Projekt in Wels

02. März 2019, 06:02 Uhr
Elektro-Lastenräder für jeden Bewohner Ein "skandinavisches" Projekt in Wels
Mit solchen E-Lastenrädern sollen die Bewohner unterwegs sein.

WELS. 25 Eigentumswohnungen mit einem besonderen Mobilitätskonzept entstehen ab Herbst.

Es sind die norwegischen Wurzeln des Firmengründers Knut Drugowitsch, die zu dem neuen Wohnprojekt namens "Hygge" am Weidenweg im Welser Stadtteil Lichtenegg geführt haben. Drugowitschs Immobilien-Entwicklungsfirma "Trio Development" aus Thalheim bei Wels beginnt im Herbst mit der Errichtung von 25 Eigentumswohnungen in Holzbauweise. Die Preise werden durchschnittlich bei rund 4000 Euro pro Quadratmeter inklusive Tiefgaragenplatz liegen.

Der Wohnanlage wird ein Mobilitätskonzept zugrunde gelegt, das laut Trio in Österreich einzigartig ist: mit E-Carsharing (also dem Teilen eines Elektroautos), Elektro-Lastenrädern (wie sie in Norwegen und Dänemark weitverbreitet sind) und Architektur, die die Fahrradnutzung bis zur eigenen Haustür samt Abstellplatz vor der Wohnung ermöglicht.

Elektro-Lastenräder für jeden Bewohner Ein "skandinavisches" Projekt in Wels
So soll die Wohnanlage aussehen, die in Holzbauweise errichtet wird. Fotos: Trio
So soll die Wohnanlage aussehen, die in Holzbauweise errichtet wird. Fotos: Trio
 

Man sei von Wohnbauprojekten in Skandinavien inspiriert worden, sagt Drugowitsch: "Dieses Wohngefühl floss auch in die Namensgebung ein." Das Wort "Hygge" kommt aus dem Norwegischen und steht für Wohlbefinden, Geborgenheit und die nordische Art des Lebens und Wohnens.

Die elektrischen Lasten-Fahrräder verfügen über eine Ladefläche, die den Transport größerer Einkäufe und von Kindern ermöglicht. Dank innovativer Planung soll es für die Bewohner möglich sein, mit dem Fahrrad bis vor die Haustüre zu fahren, und zwar in allen Stockwerken. Eine sichere Verwahrung sei garantiert, heißt es. "Welcher Fahrradbesitzer kennt das nicht: Das teure Rennrad oder Mountainbike wird im Gemeinschaftskeller abgestellt und muss zusätzlich versperrt werden. Das macht die Verwendung der Räder oft unpraktisch", sagt Trio-Geschäftsführer Wolfgang Mairhofer.

"Einige" Lastenräder samt Ladestation werden demnach von Trio angekauft und gehen ins Eigentum der Wohnungseigentümer über, die sich die Räder dann teilen. Die regelmäßige Wartung erfolgt über die Hausverwaltung.

Außerdem wird gemeinsam mit Wels Strom ein Elektroauto zur Verfügung gestellt. (az)

Elektro-Lastenräder für jeden Bewohner Ein "skandinavisches" Projekt in Wels
W. Mairhofer (l.), K. Drugowitsch

W. Mairhofer (l.), K. Drugowitsch

 

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