Warimpex will Erlösausfälle bald ausgleichen
WIEN. Der auf Osteuropa spezialisierte Büro- und Hotel-Immobilien-Entwickler Warimpex will bis Frühjahr 2019 die Erlösausfälle durch den Teilportfolioverkauf 2017 wieder ausgleichen – und das noch zu einer deutlich geringeren Verschuldung. Dies sagte Warimpex-CEO Franz Jurkowitsch am Freitag.
Trotz des heurigen Verlusts soll es auch für 2018 eine Dividende geben, das sei aus dem Cashflow finanzierbar. Mit den Immobilien-Verkäufen 2017 hat Warimpex rund 12,5 Millionen Euro netto an Einnahmen verloren, das wolle man durch neue Zukäufe und eigene Projektentwicklung (von Büros, nicht Hotels) kompensieren.
8,5 Millionen Euro davon habe man praktisch schon auf Schiene, weitere 2,5 Millionen Euro solle die für März/April geplante Eröffnung eines Bürohauses in der polnischen Stadt Krakau bringen. Eine weitere Million Euro werde der Erwerb zweier Bestände, in Krakau und Budapest, beisteuern, dann sei man hier im zweiten Quartal 2019 am Ziel.