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20 Quadratmeter weniger für das gleiche Geld

10. November 2018, 00:04 Uhr
20 Quadratmeter weniger für das gleiche Geld
Die Preis-Einkommens-Schere ist auseinander gegangen – auch in Linz. Bild: Volker Weihbold

WIEN. Vergleich mit dem Jahr 2006 – Mittelschicht leidet.

Für die österreichische Mittelschicht ist Wohnungseigentum in Städten deutlich weniger erschwinglich als im Jahr 2006. Für das gleiche Geld wie vor zwölf Jahren bekommt man in allen Landeshauptstädten weniger Wohnraum, zeigen Zahlen des Immobilienring Österreich. Am stärksten verteuert haben sich Eisenstadt und St. Pölten, die jedoch beide noch immer vergleichsweise günstig sind, sowie die Bundeshauptstadt Wien. In absoluten Zahlen am teuersten ist wie schon vor zwölf Jahren Salzburg. Dahinter folgen gleichauf Wien und Innsbruck.

Die Kaufbereitschaft sei zwar noch hoch, sagt Immobilienring-Präsident Georg Spiegelfeld. Allerdings würden sich die Immobilienpreise immer stärker vom verfügbaren Einkommen entkoppeln. Der Untersuchung legte der Immobilienring ein Brutto-Monatseinkommen von 3000 Euro zugrunde – nach Steuern und Abzügen netto ein Jahreseinkommen von rund 29.000 Euro.

Für zehn solcher Jahreseinkommen bekam man in Wien im Jahr 2006 im Schnitt noch eine 117 Quadratmeter große Wohnung. Im Jahr 2018 reicht es nur noch für eine 77 Quadratmeter große Wohnung.

Am teuersten ist Wohnraum in Salzburg. Dort reicht das angenommene Einkommen durchschnittlich für eine 72 Quadratmeter große Wohnung. Der Rückgang fällt hier mit 18 Quadratmetern am geringsten aus. Ähnlich niedrige Einbußen gab es mit 20 Quadratmetern nur für Käufer in Linz. In der oberösterreichischen Landeshauptstadt reicht das angenommene Einkommen für eine 110 Quadratmeter große Wohnung.

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