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EU-Projekt: So sollen die Schulen in Zukunft aussehen

20. Oktober 2018, 00:04 Uhr
EU-Projekt: So sollen die Schulen in Zukunft aussehen
Das Klassenzimmer soll nicht länger bloß "Aufbewahrungsraum" sein Bild: Weihbold

LINZ. Symposium zum Thema kommende Woche in Linz.

Die Bedeutung des Klassenzimmers ändert sich gravierend: Jener Raum, in dem Kinder viele Stunden ihres Tages verbringen, soll nicht länger ein "Aufbewahrungszimmer" sein. Vielmehr soll er als "dritter Pädagoge" dienen – neben dem Lehrer und den Mitschülern. Um einen nachhaltigen Schulbau zu gewährleisten, haben das Land Oberösterreich und die Kunstuni Linz eine Kooperation gestartet. Bildungslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP) fordert in diesem Zusammenhang ein Umdenken: Pädagogische und schulbauliche Überlegungen müssten aufeinander abgestimmt werden: "Jedem Architekturwettbewerb ist ein pädagogisches Handbuch zugrunde zu legen."

Land und Kunstuni sind am internationalen EU-Bildungsprojekt PULS+ beteiligt. Schauplatz der ersten großen öffentlichen Veranstaltung ist kommende Woche Linz: Am Montag findet um 18 Uhr der Auftakt zum Symposium im Großen Saal des Linzer Kulturquartiers statt. Am Dienstag diskutieren dann 21 Gäste aus vier Ländern, vom Architekten bis zur Schuldirektorin, über die Themen Lernen und Raum (nähere Informationen unter www.schulraumkultur.at).

Thema bei der Veranstaltung wird der Trend zu Beteiligungsprozessen bei Bauvorhaben sein: Dieser stößt durch Architekturwettbewerbe an seine Grenzen.

Neuer Unilehrgang entsteht

"Das Hauptziel der Partnerinstitutionen aus Deutschland, Österreich, Südtirol und den assoziierten Schweizer Partnern ist ein neuer Universitätslehrgang für Projektentwicklung im Bildungsbau", sagt Michael Zinner, Architekt und Leiter des Vorhabens. Auch zwei Bücher sollen publiziert werden. Das Projekt läuft bis 2020. Es ist mit 330.000 Euro dotiert. (prel)

 

Schulen Oberösterreich

 

867 Pflichtschulstandorte gibt es in Oberösterreich. Sie werden von den Gemeinden errichtet, saniert und unterhalten. Diese bekommen Unterstützung vom Land. 2017 wurden 57 Projekte mit einem Volumen von 180 Millionen Euro realisiert. Im laufenden Schulbauprogramm 2018 befinden sich 201 Projekte (Volumen: 522 Millionen Euro). 140 dieser Projekte sind in Bau oder bereits abgeschlossen.

 

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