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Der Fertighausbauer Elk will "im Kampfgebiet" Oberösterreich zulegen

11. August 2018, 00:04 Uhr
Der Fertighausbauer Elk will "im Kampfgebiet" Oberösterreich zulegen
Grundstück mit Haus drauf – Elk will verstärkt mit Komplettangeboten Geschäft machen. Bild: Elk

LINZ/SCHREMS. Einstieg ins Bauträgergeschäft: Im Herbst entstehen sechs Doppelhäuser in Gschwandt.

Der Fertighausbauer Elk steigt verstärkt ins Bauträgergeschäft ein. In Gschwandt bei Gmunden entstehen sechs Doppelhäuser. Der Baubeginn ist im September, die Fertigstellung im Dezember. Mit dem Verkauf wurde noch nicht begonnen. 20 Hotels und etliche Reihenhäuser habe Elk als Bauträger bereits errichtet.

Marketingchefin von Elk ist seit Februar des Jahres Astrid Kaufmann-Neussl. Sie erklärt im Gespräch mit den OÖNachrichten, die Motivation für die Bauträger-Tätigkeit: "Vielen Interessenten fehlt der leistbare Baugrund. Wir haben hier andere Möglichkeiten." In Gschwandt habe sich etwa eine solche geboten.

Elk investiert am Stammsitz in Schrems in eine Produktionserweiterung – vor allem, um für dieses Bauträger-Geschäft größere Teile vorfertigen zu können sowie in die vermehrte Digitalisierung. Bis 2020 werden es 15 Millionen Euro sein. Elk gehört seit Sommer 2017 Matthias Calice.

Für die Elk-Gruppe ist vor allem Oberösterreich ein Kampfgebiet. Der Marktführer aus Niederösterreich ist hier unterdurchschnittlich vertreten. Damit habe Elk nicht nur etwas zu verteidigen, sondern will im Verdrängungswettbewerb in Oberösterreich zulegen. Österreichweit ist jedes dritte Haus ein Fertigteilhaus. In Oberösterreich hingegen nur jeder vierte private Neubau, sagt Kaufmann-Neussl. Zuletzt habe man zweistellige Zuwachsraten in Oberösterreich gehabt. Elk mit den weiteren Marken Hanlo und Zenker tritt vor allem gegen regionale Konkurrenten an. Dazu gehört auch der Ziegelhausbauer Wimberger.

Als neue Zielgruppe will Kaufmann-Neussl ältere Semester ansprechen: "Vielen wird ihr bisheriges Haus zu groß." Auch die Nachfrage nach barrierefreien Bungalows nehme zu. Elk beschäftigt in der Gruppe 1100 Mitarbeiter und machte 2017 165 Millionen Euro Umsatz, was einem leichten Plus entspricht. Alle Fertighaus-Hersteller machten 2017 780 Millionen Euro Umsatz. (sib)

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