Lawog soll bei Kommunalbauten "vermitteln"
LINZ. Kommunalbauten werden von Bauträgern und Firmen errichtet, die zuvor von privaten Unternehmen gesucht worden sind.
Denn Gemeinden engagieren oft etwa Architekten oder juristische Betreuer für diese "Vermittlungstätigkeit". Hier soll es mitunter zu Ineffizienzen und zweifelhaften Beauftragungen gekommen sein.
Das Land Oberösterreich und der Gemeindebund empfehlen nun den Kommunen, die Landeswohnungsgenossenschaft Lawog, an der Land, Städte- und Gemeindebund beteiligt sind, für diese Tätigkeiten zu engagieren. Es geht um die Erstellung von Machbarkeitsstudien, die Abwicklung von Architekturwettbewerben und die Findung von Baubetreuern.
Mit diesem Modell seien Vergabeverfahren transparent und kosteneffizient, teilten die Gemeindelandesräte Max Hiegelsberger und Birgit Gerstorfer mit. Die Lawog-Chefs Frank Schneider und Nikolaus Prammer wollen "Know-how zur Verfügung stellen, um Synergien und hohe Transparenz zu erzielen".
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