Markt für Büros leidet unter zu geringem Angebot

07.Juli 2018

Dennoch seien im ersten Halbjahr mit 2,3 Milliarden Euro nur geringfügig weniger als in der Vorjahresperiode (2,5 Milliarden) investiert worden, sagte Georg Fichtinger, Investmentchef bei CBRE Österreich, laut Aussendung. Großprojekte sind besonders rar, es habe nur noch eine Transaktion mit einem Wert über 100 Millionen Euro gegeben.

Rund 70 Prozent der zwischen 2016 und 2018 fertiggestellten Büroflächen in Wien sind bereits im Voraus verkauft worden. Anleger würden daher auf Wohnimmobilien umsteigen – vor allem internationale Investoren. Prominent war im ersten Halbjahr aber auch der Verkauf des Kika/Leiner-Portfolios an die Signa-Gruppe.

Letztlich gingen in den ersten sechs Monaten 38 Prozent der Investitionen in den Einzelhandel, 30 Prozent ins Wohnen, 24 Prozent in Büros, drei Prozent in Industriegebäude und ein Prozent in Hotels (vier Prozent sonstige).