US-Investor ist in Österreich vorerst gescheitert
WIEN. Der US-Investor Starwood Capital ist mit seinen Einstiegsgelüsten bei den beiden börsennotierten österreichischen Immobilien-Unternehmen CA Immo und Immofinanz vorerst gescheitert.
Angedient wurden Starwood nur 0,16 Prozent der ausstehenden CA-Immo-Aktien – geboten hatten die Amerikaner für 26 Prozent. An Immofinanz-Aktien erhielt der Investor 0,21 Prozent, haben wollte er fünf Prozent. Starwood hatte sich insbesondere Hoffnungen gemacht, dass sich die Immofinanz von ihrem 26-Prozent-Paket trennt, das sie an der CA Immo hält. Doch hatte sich die Immofinanz nie zu einem Verkauf dieses Pakets an Starwood bekannt, denn der vom US-Investor offerierte Preis sei "nicht angemessen", hatte es geheißen.
Den CA-Immo-Aktionären hatte Starwood 27,50 Euro pro Aktie cum Dividende angeboten, den Immofinanz-Anteilseignern 2,10 Euro. Bei der CA Immo lag der aktuelle Kurs diese Woche rund zwei Euro darüber, bei der Immofinanz in etwa in diesem Bereich.
