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Preisanstieg geht weiter: Jetzt rücken die Bezirksstädte in den Fokus

09. Juni 2018, 00:04 Uhr
Miete Wohnen Haus Hausbau Wohnung
Durchschnittsmiete auf 7,6 Euro pro Quadratmeter angestiegen Bild: colourbox.de

LINZ. Die Immobilienpreise in Oberösterreich steigen weiter, zum Teil stark. Niedrige Zinsen, die gute Konjunktur und das knappe Bauland tragen dazu bei, dass Eigentumswohnungen, Baugrundstücke, Geschäftsräume und Wohnungsmieten auch im Vorjahr teils empfindlich teurer geworden sind.

Das geht aus dem diese Woche veröffentlichten Immobilienpreisspiegel der Wirtschaftskammer hervor.

"Eigentumswohnungen, ob gebraucht oder Erstbezug, sind auf dem oberösterreichischen Immobilienmarkt nach wie vor sehr gefragt", sagt Mario Zoidl, Obmann der oberösterreichischen Immobilien- und Vermögenstreuhänder. Es falle dabei auf, dass Bezirksstädte besonders gefragt seien. Im Bezirk Freistadt stieg dadurch der Durchschnittspreis für neue Eigentumswohnungen in normaler Lage auf 1531 Euro, ein Anstieg um 13,4 Prozent (siehe Grafik). In anderen Bezirksstädten gab es ähnliche Entwicklungen.

Auch bei den Baugrundstücken, die oberösterreichweit teurer wurden, stechen die Bezirksstädte hervor. In Braunau etwa wurden Baugrundstücke gleich um ein Viertel teurer, in Grieskirchen gar um ein Drittel. Am teuersten sind Baugründe in der Landeshauptstadt Linz mit durchschnittlich 220,8 Euro und am billigsten im Bezirk Rohrbach mit 32 Euro.

"Auch der Büromarkt ist wieder erwacht", sagt Zoidl. Nach einigen eher verschlafenen Jahren seien in Oberösterreich wieder stärkere Anstiege in sämtlichen Nutzwert-Kategorien und in fast allen Bezirken (Ausnahmen: Perg und Steyr-Stadt) spürbar, so Zoidl. Das lasse darauf schließen, dass sich die Wirtschaft erholt habe und somit auch der Büromarkt belebt werde. Bei sehr gutem Nutzwert legten die Mieten in Linz um 10,7 Prozent zu, in Gmunden um 9,4 Prozent und in Vöcklabruck um 9,1 Prozent.

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Immobilienpreisspiegel

PDF-Datei vom 08.06.2018 (9.296,89 KB)

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