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Fünf Jahre nach der Übernahme ist Arev um ein Drittel gewachsen

Von Alexander Zens   31.März 2018

Im Jahr 2012 haben Gerald Hommer und Claus Pargfrieder die Hausverwaltungs-, Projektentwicklungs- und Maklerfirma Arev in einem Management-Buy-Out übernommen. Fünf volle Geschäftsjahre später ist das Unternehmen um ein Drittel auf 860.000 Quadratmeter verwaltete Fläche gewachsen.

Die Honorarumsätze sind in den fünf Jahren von rund vier auf fünf Millionen Euro gestiegen. Die Hausverwaltung macht etwa 80 Prozent des Geschäftsvolumens von Arev aus.

Das Unternehmen hat seit 2012 auch insgesamt 200 Eigentumswohnungen errichtet und verkauft. Jährlich sind es im Schnitt fünf Bauprojekte. Die Zahl der Mitarbeiter ist in fünf Jahren von 50 auf 60 gestiegen.

Vor der Übernahme waren Arev und der alte Eigentümer in Schwierigkeiten geraten. Umso zufriedener ist Hommer mit der mittelfristigen und aktuellen Entwicklung seit dem Kauf der Firma: "Wir werden vermehrt aktiv von neuen Kunden angesprochen, die zu uns wechseln wollen."

Arev beschäftigt laut eigenen Angaben 20 bis 30 Prozent mehr Mitarbeiter als vergleichbare Konkurrenten. "Das geht natürlich auf Kosten der Gewinnmargen, was gerade für ein privates, gewerbliches Unternehmen ungewöhnlich klingt", sagt Hommer.

Fünf Jahre nach der Übernahme ist Arev um ein Drittel gewachsen
Die Firmenchefs Gerald Hommer (vorne) und Claus Pargfrieder

Keine Callcenter erwünscht

Man erwirtschafte dennoch ein positives Ergebnis, das zuletzt auch gestiegen sei. Möglich machen das die Volumens-Steigerungen in allen Geschäftsbereichen. "Wir sind überzeugt, dass sich Qualität bereits kurzfristig durchsetzt", sagt Hommer. Callcenter und ähnliches sieht er als "Verhöhnung des Dienstleistungs-Gedankens."

Arev hat seinen Sitz am Europaplatz in Linz und weitere Standorte in Ried/Innkreis, Wels, Salzburg und der Linzer Arkade.

Aktuelle Bauprojekte sind beispielsweise die Errichtung von elf Wohnungen in Redlham, 15 Wohnungen in Ried und der Bau von acht Wohnungen in drei Gebäuden an der Linzer Hagenstraße unterhalb der Anton-Bruckner-Privatuniversität am Fuße des Pöstlingbergs.

Bei Letzterem sollen die Arbeiten im Sommer dieses Jahres starten und Ende 2019 fertiggestellt werden. Die Eigentumswohnungen werden zwischen 65 und 135 Quadratmeter groß sein.

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