Wohnen im Dorf: Herausforderung für die Gesellschaft
LINZ. Zum dritten Mal lud die Ziviltechnikerkammer zum Symposium "Wohnen im Herbst". Experten aus Deutschland und Österreich diskutierten anhand gelungener Beispiele, wie Wohnen, Arbeiten und Lebensqualität wieder zusammengeführt werden können.
Dörfer und Ortszentren als attraktive Lebensräume wiederzuentdecken und räumlich zu erneuern, sei eine der großen gesellschaftspolitischen Herausforderungen der nächsten Jahre, sagte der Sektionsvorsitzende der Architekten, Heinz Plöderl, in seiner Begrüßung.
Architekt Richard Steger aus Linz präsentierte die Studie der oö. Zukunftsakademie "Weggehen.Zurückkommen.Verbundenbleiben". Hier wurden junge Erwachsene in den Regionen Steyr und Kirchdorf über die Gründe für den Wegzug aus dem ländlichen Raum befragt. Daraus wurde ein Möglichkeiten-Katalog konzipiert, um junges Wohnen in dieser Region wieder attraktiv zu machen.
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