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Wolfgang Faschings "kleine Farm"

Von Daniela Ullrich, 18. März 2017, 00:04 Uhr
Wolfgang Faschings "kleine Farm"
Doris und Wolfgang Fasching teilen sich ihr großzügiges Zuhause mit Pferden und Hund Emma. Bild: Alexander Schwarzl

NEUKIRCHEN BEI LAMBACH. Der ehemalige Extremsportler lebt mit Frau, Pferden und Hund in Neukirchen.

Mit einem "Vorsicht vor dem Hund"-Schild werden die Besucher des zweigeschoßigen Einfamilienhauses, das am Ende einer Sackgasse steht, gewarnt. Klar, dass es hier einen Wachhund braucht, wo doch das großzügig angelegte Haus das letzte, etwas abgelegene, einer kleinen Siedlung ist.

Angrenzend an Wiesen, Felder und nahe dem Waldrand hat sich Wolfgang Fasching mit seiner Frau Doris ein herrliches Domizil erbaut.

Emma, eine groß gewachsene dunkle Deutsch-Kurzhaar Hündin ist diejenige, vor der gewarnt wird. Zu Unrecht, denn sie begrüßt uns freundlich und ausgiebig.

Der helle große Eingangsbereich des Hauses bietet genug Raum für ein gemütliches Ankommen. Von der begehbaren Garderobe führt eine Tür in die Garage, durch die man gleichzeitig in den Garten, zu den nächsten Tieren, gelangt. "Meine Frau ist leidenschaftliche Pferdezüchterin", sagt Wolfgang Fasching, "so haben wir beim Grundkauf auch noch genug Platz für Koppeln und Pferde mit einkalkuliert", sagt der ehemalige Extremsportler, der sich am Rücken der Pferde nicht ganz so wohl fühlt.

Bergpanorama vor der Tür

Das Anwesen liegt auf einer kleinen Anhöhe, dem Linslberg, und bietet somit einen herrlichen Blick, über die Dächer von Lambach bis hin zur Gebirgskette. "An schönen Tagen sieht man von Salzburg bis Niederösterreich. Dachstein, Schneeberg, Traunstein, Feuerkogel – alles da!" schwärmt Fasching, der in seiner Freizeit nach wie vor entweder auf dem Berg oder auf dem Rad zu finden ist. "Ich habe mit dem Rad schon ganz Oberösterreich erkundet, in einheimischer Begleitung lerne ich da viel dazu", sagt der Sportler, der im Jahr 2000 der Liebe wegen von der Steiermark nach Oberösterreich zog.

Wolfgang Faschings "kleine Farm"
Die große Glasfronten sorgen für lichtdurchflutete Räume. Bild: Alexander Schwarzl

Auch vom Wohnzimmer aus kann der Blick ins Ferne schweifen. Große Glasfronten und eine offene lichtdurchflutete Wohnraumgestaltung vereinen Küche mit Essbereich und Wohnzimmer.

Zeitloses Design

Die Naturverbundenheit der Familie merkt man auch im Design: Erdfarben und Naturtöne in Kombination mit viel hellem Holz in zeitlosem Design, machen den großzügig angelegten Raum gemütlich und heimelig. Der wunderschöne Kachelofen trägt sein übriges zum angenehmen Wohnraumklima bei.

Das Einfamilienhaus, mit insgesamt über 250 Quadratmeter Wohnfläche, ist auf drei Etagen errichtet. Komplett unterkellert sucht man im Untergeschoss vergebens nach einem Fitnessraum. "Ich schnüre mir die Schuhe und laufe von daheim los, schwinge mich aufs Rad oder wandere auf einen Berg in der Umgebung. Mein Fitnessstudio ist draußen" sagt der 49-Jährige. Auch Pokale und Trophäen aus den aktiven Zeiten des Extremsportlers findet man kaum. Ein bunter Eyecatcher auf dem Weg in den ersten Stock, ist ein riesiges Bild, das Erinnerungsfotos der sieben Gipfelstürme von Wolfgang Fasching zeigt, die gleichzeitig übermalt und künstlerisch dargestellt sind.

Wolfgang Faschings "kleine Farm"
Im offenen Wohnzimmer dominiert der große Kachelofen den hellen Raum. Bild: Alexander Schwarzl

"Bei diesen "Seven Summits" (zu Deutsch: sieben Gipfel) gehe ich gerne vorbei. Auch wenn das schon eine Zeit lang her ist, erinnere ich mich nach wie vor sehr gut und intensiv an diese überaus positiven Erlebnisse", sagt Fasching, der die höchsten Berge aller sieben Kontinente bestiegen hat.

Im Obergeschoß haben Doris und Wolfgang Fasching auf einen Dachboden verzichtet "Da werden ohnehin nur Leichen gelagert." Dafür hat das Ehepaar die Gelegenheit genutzt und die Raumhöhe angehoben, um so den Wohnraum noch gemütlicher und heller zu gestalten.

 

Zur Person

Der gebürtige Steirer nahm acht Mal am Race Across America teil, dem längsten und härtesten Radrennen von der West- zur Ostküste Amerikas. Dreimal fuhr er als Sieger durchs Ziel.
Der Extremradsportler ist erfolgreicher Buchautor sowie Vortragender und Seminarleiter zum Thema „Mentale Stärke“.

 

Nachgefragt

  • Ihr Lieblingsplatz? Im Wohnzimmer am großen Holzesstisch. Ich sitze gerne genau in der Mitte und erledige viel Computerarbeit.
  • Immer im Kühlschrank? Eiskaffee, mein absolutes Lieblingsgetränk zum Frühstück.
  • Derzeit am Nachtkasterl? Das Buch „Abenteuer Motivation“ von Norman Bücher

 

 

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