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Der Bauherrenpreis geht an zwei Bildungsbauten

05.November 2016

Seit 1967 vergibt die Zentralvereinigung der Architektinnen und Architekten Österreichs (ZV) den Bauherrenpreis. Jedes Jahr ist ein anderes Bundesland mit der Organisation und Siegerehrung an der Reihe. Heuer war es der oberösterreichische Landesverband mit Präsidentin Christa Lepschi und ihrem Team. Gestern, Freitag, fand die Abschlussveranstaltung in der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz statt.

Aus insgesamt 100 Einreichungen waren 27 Projekte für die Shortlist ausgewählt worden. Daraus ermittelte die Hauptjury bestehend aus Julia Bolles-Wilson (Münster), Falk Jaeger (Berlin) und Martin Kohlbauer (Wien) sechs Preisträger des ZV-Bauherrenpreises 2016. Gewonnen haben neben zwei Projekten in Wien und jeweils einem Bauwerk in Tirol und Niederösterreich auch die Bauherren zweier oberösterreichischer Gebäude.

Einerseits der Ort der gestrigen Feier, die Bruckner-Uni in Linz. Bauherr war hier das Land Oberösterreich über die BEG Bruckner-Universität Errichtungs- und Betriebsgesellschaft. Geplant hat das Linzer Gebäude das "Architekturbuero 1 ZT". Bei der Freiraumplanung waren auch die "Elch Landschaftsarchitekten" dabei. Dass das Gebäude, in dem die Siegerehrung stattfand, auch gewonnen hat, war laut ZV ein Zufall, die Veranstaltung sei langfristig dort geplant gewesen.

Andererseits wurde das Schul- und Kulturzentrum Feldkirchen an der Donau prämiert. Bauherr war die Gemeinde Feldkirchen, geplant hat das Wiener Büro "fasch&fuchs.architekten". Dieses Bauprojekt wurde vor zwei Jahren auch mit dem von den OÖNachrichten initiierten Oberösterreichischen Architekturpreis "Daidalos" ausgezeichnet. (az)

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24. April 2024