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Das Warten ist vorbei: Vier Bauträger errichten 350 Wohnungen in Haid

Von Alexander Zens, 05. September 2015, 00:04 Uhr
Das Warten ist vorbei: Vier Bauträger errichten 350 Wohnungen in Haid
Rund 40 Millionen Euro werden in die vier Quartiere auf dem 5,5 Hektar großen Mitterfeld investiert. Bild: Rendering: Lassy

ANSFELDEN. Sieben Jahre wurde an dem Projekt gefeilt – WAG ist für das Petruswerk eingesprungen.

Im Dezember wird die Bauverhandlung stattfinden, im Frühjahr 2016 soll der Startschuss fallen: Vier oberösterreichische Bauträger errichten im Ansfeldener Stadtteil Haid 350 Wohnungen. Die Fertigstellung des Projekts ist für 2021 geplant. Gebaut wird auf dem Mitterfeld, einem 5,5 Hektar großen Areal hinter Transporte Mitter und Autohaus Böhm.

Drei gemeinnützige Bauträger (Neue Heimat, OÖ. Wohnbau, Lebensräume) und ein gewerbliches Unternehmen (WAG) teilen sich die geplanten vier Quartiere auf. Jede Firma errichtet 80 bis 90 Einheiten, überwiegend geförderte Mietwohnungen. Der Mietpreis soll in etwa 7,50 Euro pro Quadratmeter ohne Heizkosten betragen. Geplant hat die Anlage das Leondinger Architekturbüro Lassy.

Eines der größten Vorhaben

Gestartet wurde die Projektentwicklung schon im Jahr 2008. Dass es bis zur Realisierung so lange gedauert hat, liegt unter anderem an örtlichen und technischen Gegebenheiten. So musste der Zufahrtsbereich zum Areal adaptiert werden, um das Sichtfeld zu verbessern.

Es liegt aber auch an den Problemen des Petruswerks. Wie berichtet, war diese Projektentwicklungsgesellschaft ursprünglich in das Vorhaben eingebunden. Nachdem das Petruswerk aber in eine finanzielle Schieflage geriet und den Rückzug antrat, ist im Jänner 2014 die WAG, eines der größten österreichischen Wohnungsunternehmen, eingestiegen.

"Es ist ein wichtiges Projekt, mit dem wir den großen Bedarf an Wohnungen im Zentralraum weiter abdecken können", sagt Robert Oberleitner, Geschäftsführer der Neuen Heimat, die das Konsortium anführt. Das Projekt mit rund 40 Millionen Euro Investitionsvolumen ist eines der größten Wohnungsbauvorhaben in Oberösterreich in den nächsten Jahren, vor allem außerhalb von Linz.

Das Grundstück verkauft hat die BLF Vermögensverwaltung. Diese Gesellschaft ist laut Firmenbuch dem ehemaligen Nettingsdorfer Papierindustriellen Ulrich Stepski zuzuordnen.

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