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Abenteuer Hausbau: Was bei der Wahl des Grundstücks zu beachten ist

20. April 2019, 00:16 Uhr
Abenteuer Hausbau
Wir begleiten Familie Rabeder beim Hausbau von April-Dezember Bild: privat

Serie, Teil 1: Die OÖNachrichten und die Oberbank begleiten Familie Steinhäusler/Rabeder auf dem Weg zum Haus im Grünen. Zuerst geht es um die richtige Wahl des Grundstücks.

Ein Grundstück gibt es schon, das Haus selbst existiert bisher nur im Computer der Firma Wolf Systembau. So weit sind die Pläne von Martina Steinhäusler (38), Sonderschullehrerin in Nußbach, und Markus Rabeder (47), technischer Angestellter beim Batterienhersteller Banner in Leonding. Mit den beiden freut sich Tochter Klara auf das Haus im Grünen. Geht es nach den Plänen, dann soll Weihnachten schon im neuen Haus gefeiert werden.

Das klingt ein bisschen nach einer Hauruck-Aktion. Das ist es aber keineswegs. Dem voraussichtlichen Baubeginn im Juni ging ein jahrelanges Suchen voraus. Dass es ein Fertighaus in Pfarrkirchen bei Bad Hall werden soll, war keineswegs fix.

Angefangen hat alles mit einem "latenten Wunsch" nach einem Haus mit Garten, sagt Martina Steinhäusler. Mit der Geburt von Klara, die im Juni drei wird, wurde aus dem latenten ein konkreter Wunsch. Aber am Anfang war nicht einmal fix, dass gebaut wird. "Wir haben uns auch fertige Häuser angeschaut", sagt Steinhäusler.

Das Grundstück in Pfarrkirchen hatte dann ein paar Trümpfe, die beide überzeugten: eine Siedlungsrandlage mit Blick auf die Berge. Die Gefahr, einen Gewerbebetrieb oder eine Umfahrungsstraße vor die Nase gesetzt zu bekommen, sieht Steinhäusler als höchst unwahrscheinlich an.

Der Blick auf die Berge hat es den beiden besonders angetan. Bergwandern ist eine der großen Leidenschaften des Paares. Gleichzeitig sei die Infrastruktur dort gut. Das nahe Bad Hall hat einiges zu bieten und die Anfahrt zum jeweiligen Arbeitsplatz ist auch akzeptabel. Zehn Minuten sind es bei Steinhäusler, rund 45 Minuten bei Rabeder. In diesem Falle gibt es auch die Möglichkeit, mit dem Zug zu fahren: von Rohr/Bad Hall bis Linz-Wegscheid.

Was auf den rund 600 Quadratmetern Wiese entstehen soll, war nicht von Anfang an klar. "Wir haben durchaus auch über ein Ziegelhaus nachgedacht." Dass sich das Paar für ein Fertighaus entschieden hat, hat einen recht pragmatischen Grund: "Es geht einfach schneller", sagt Steinhäusler.

So denken offenbar viele Landsleute: Die sogenannte "Fertighaus-Quote", also der Anteil der Fertighäuser an den neu gebauten Eigenheimen, betrug im Vorjahr 28 Prozent, um einen halben Prozentpunkt mehr als ein Jahr davor, heißt es in einer Studie von Branchenradar.com.

Die Entscheidung für ein Wolf-Haus begründet Steinhäusler mit "einem guten Gefühl". Das entstand wiederum auch deshalb, weil man dort sehr flexibel auf die Wünsche eingegangen sei. Diese Flexibilität war nicht zuletzt deshalb notwendig, weil sich beim ersten Plan herausstellte, dass dieser mit dem Kanalanschluss nicht kompatibel war. Das habe zwar das Projekt verzögert, "aber es machte Sinn, noch einmal zu planen", sagt Steinhäusler.

Wenn sie einen Rat für Häuslbauer in spe hat, dann diesen: sich Zeit lassen. Das gelte sowohl bei der Suche nach einem passenden Grundstück als auch bei der Planung. Dabei hat das Abenteuer Hausbau für Steinhäusler und Rabeder noch gar nicht richtig begonnen. Erst im Juni soll der Bagger auffahren. Dann wird es so richtig ernst. (hn)

 

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39  Kommentare
39  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
christiantf (461 Kommentare)
am 22.04.2019 08:14

Super „Flexibilität“ und ja überhaupt keine „Hauruck-Aktion“, wenn nach jahrelanger Vorbereitung der erste Plan vergeigt wird, weil nichtmal der richtige Ort des Kanalanschlusses berücksichtigt wurde.

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 21.04.2019 16:18

Wie tief muß man gesunken sein, wenn man sich die wichtigsten Tipps zum Hausbauen aus einem Provinzblattl holen muss.

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 21.04.2019 14:42

Unser Haus würde auf diesem Handtüchlein nicht Platz finden. Denn 48 Meter Länge (allerdings inklusive Pool) geht sich definitiv nicht aus. Man hat doch ein paar Ansprüche?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 21.04.2019 15:22

Und im wievielten Stock wohnst du? 😆

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tradiwaberl (15.606 Kommentare)
am 23.04.2019 16:07

Ja ich weiß, Kuhställe und Heuboden brauchen Platz...

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 21.04.2019 13:05

Das von der Stadt aufs Land ziehen und dann täglich stundenlang zum Kob pendeln ist exakt das, was uns in OÖ die Verkehrsprobleme (Staus) potenziert hat.

Das Fördern dieses Unsinns ist genauso eine Ursache dafür, wie ein unzureichendes Angebot an attraktiven Eigentumswohnungen in den Städten.

Das Häusl im Grünen ist nicht per de umweltfreundlich, eher das Gegenteil ist der Fall...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 21.04.2019 13:30

Es möchte aber nicht jeder in der Stadt wohnen.

Wären mir zuviele Leute, zuwenig Platz, zu laut, ständig muss man zusperren zu wenig Natur.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.04.2019 12:51

Scheinheiligkeit

-> von Bodenschutz und übermässiger Versiegelung reden aber flächenverschwendendes Häuslbauen bewerben statt alternative flächensparende Wohnformen

fehlt nur noch die Werbung für Beton - wie kuschelig und warm der ist

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 21.04.2019 11:46

600 m2 ist viel zu klein. Da würd ich mich nicht wohlfühlen.

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herst (12.754 Kommentare)
am 21.04.2019 11:31

Siedlungsrandlage mit Blick auf die Berge...gibts auch im Himalaya und anderen hochalpinen Berggebieten...

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 21.04.2019 09:52

Massivhaus vom Baumeister geht schneller als Fertigteilhütte, Baimeister fängt gleich an, Fertigteile müssen erst im Werk produziert werden. Also bitte nicht nur die Dauer vom Aufstellen vergleichen.
Die Vorteile eines Massivhauses gegenüber Bauweise mit Presspannplatten liegen auch klar auf der Hand

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 21.04.2019 12:53

Seh ich auch so.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 21.04.2019 09:22

coole Werbung :-D
.

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Inmediasres (802 Kommentare)
am 21.04.2019 09:12

Tolle Tipps. Minigrundstück am Land, wo dir die Nachbarn auf die Pelle rücken. Täglich 90 min pendeln, mit Stau eingerechnet rund 2 Stunden pro Tag. Grob überschlagen verbringt der Bauherr eine Arbeitswoche im PKW. Das ist der blanke Wahnsinn! Ein Arbeitsjahr berechnet man mit 220 Arbeitstagen, Urlaube abgezogen. Daher über 400 Stunden Autofahrt. Und, nein, kein Neid, lebe auf 75.000 qm, arbeiten beide von zu Hause aus.

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ischlfan (661 Kommentare)
am 21.04.2019 09:27

schön, dass es sich jeder richten kann, wie er will

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tradiwaberl (15.606 Kommentare)
am 23.04.2019 16:08

Fulltimebauer ?

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u25 (4.941 Kommentare)
am 21.04.2019 08:47

sonst nichts

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.04.2019 08:36

völlig überflüssiges Geschreibsel mit plump versteckter Werbung.

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derkommentator (2.248 Kommentare)
am 21.04.2019 08:36

"Gibt es Handyempfang?"

Ernsthaft???
Das sind die Tips zur Wahl des richtigen Grundstücks?!?

Wie wäre es damit:

Gibt es ein geologisches Gutachten, ob das Grundstück überhaupt bebaubar ist?
Wie schaut die Hochwasserlage aus?
Ist das Grundstück Sturm und Hagel anfällig?
Wie schaut die Infrastruktur für die Kinder aus? Kindergarten, Schule, Fußballplatz, Musikschule,... zu Fuß erreichbar?
usw. ....

Gibt es Handyempfang.... darum sollten Wohnungskinder vielleicht wirklich besser nicht Haus bauen...

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jamei (25.498 Kommentare)
am 21.04.2019 11:14

grinsen +++++++++++++++++++++

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christiantf (461 Kommentare)
am 21.04.2019 12:42

100% ACK! Handyempfang, so ein Blödsinn!
Grundstück-Lage (Süd/West/Ost/Nord) inkl. Hangneigung? Sonneneinstrahlung? Solar oder Photovoltaik möglich und möglicher Wirkungsgrad? Parken vorm Grundstück möglich (Gäste) bzw. ausreichend Platz für Parkmöglichkeiten am Grundstück?
Wenn der Plan vom Haus schon fertig ist, und es ein Fertigteilhaus ist, dann ist ja schon alles gegessen - somit ist die Serie auch schon beendet!?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 21.04.2019 12:55

Alles überbewertet - Hauptsache Handyempfang.

😂😂😂😂

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Zonne1 (3.651 Kommentare)
am 21.04.2019 08:33

45 min zur Arbeit ... Ob das die richtige Entscheidung war ??

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derkommentator (2.248 Kommentare)
am 21.04.2019 08:38

Linz-Urfahr nach Linz-Ebelsberg braucht man wahrscheinlich länger...

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athena (3.249 Kommentare)
am 21.04.2019 07:05

zukünftiger im stau steher, die die umwelt verpesten u weiter sinnlos böden zubetonieren! u zu guter letzt werden sie sich dann ums haus streiten wenn die beziehung am ende ist!

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Damax (383 Kommentare)
am 21.04.2019 09:57

Nur, weil das bei Ihnen so war, muss das nicht bei allen anderen auch so kommen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 21.04.2019 10:11

mit dem zubetonieren würde schnell Schluss sein wenn die Zinsen um 3% steigen würden dann stehen im nu jede Menge Immobilien zum Verkauf, weil sich viele aktuelle Zinsenspekulanten die Raten nicht mehr leisten könnten,
wer Schlau u Geduldig ist kann dann ein Schnäpchen machen

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azways (5.825 Kommentare)
am 21.04.2019 06:58

In der Überschrift der erste haarsträubende Rechtschreibfehler......
So was darf in einer Zeitung nicht passieren.

Welche der werbenden Firmen hat den beauftragt ?
(Oberbank, Wolf-Haus oder Banner Batterien).

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azways (5.825 Kommentare)
am 21.04.2019 08:41

wurde bereits korrigiert - danke

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 21.04.2019 06:56

Pendler von morgen?

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futzi (1.538 Kommentare)
am 21.04.2019 05:49

Gibt's ein Glasfaser Anschluss
Haha

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jesus2000 (616 Kommentare)
am 21.04.2019 00:41

Wirkt eher nach ungekennzeichneten Schleichwerbung. Bin mir nicht mal sicher ob das legal ist.

Denn diese Tipps wie "wie schaut es mit Handyempfang aus?" kann sich jeder Normaldenkende selbst denken. Wenn nicht, dann sollte er/sie besser eh kein Haus bauen.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 20.04.2019 22:15

Das ist ja bemerkenswert. Während unter einer anderen Überschrift endlich eine ernste Debatte zum Thema Zersiedelung stattfindet, wird hier bedenkenlos und starrsinnig weiter für Einsiedler_innenhäuser irgendwo in der garantiert ÖV-freien Pampa geworben. Vielleicht darf es auch noch ein gratis SUV-Auto vom Bürgermeister sein, und das Swimmingpool wird gratis von der Feuerwehr befüllt.

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watergate2000 (1.470 Kommentare)
am 21.04.2019 06:55

Der Neid ist was schirches. Genieße dein Leben in deiner Stadtwohnung. Ich genieße mein Haus am Land. Samt dem, von mir und meinen Kameraden selbst, befüllten Pool.
SUV hat mir der BGM leider nicht geschenkt, daher muss ich leider mit dem durch Pendlerpauschale finanzierten Mittelklasse-Wagen in die Arbeit fahren

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athena (3.249 Kommentare)
am 21.04.2019 07:07

gibt genug häuser zum verkauf die man sich renovieren od modernisieren könnte!

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crazy_canuck (298 Kommentare)
am 21.04.2019 08:09

Durch die Pendlerpauschale finanziert...sicher, die ist auch sehr hoch

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 21.04.2019 14:18

Mit der Pendlerpauschale finanzierten Mittelklassewagen 😂😂😂😂😂 you made my day 😎👍🏻

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 21.04.2019 09:58

Rasenroboter und 3x die Woche T-bone steak auf'n Grill hast noch vergessen.
Alles Dinge die du offensichtlich gerne hättest.

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landlinzer (656 Kommentare)
am 20.04.2019 21:29

Bei diesen no-na Tipps frage ich mich, ob mittlerweile alle schon degeneriert sind.

Jetzt brauchen wir nur noch die "Wo baue ich mein Haus" App und dann ist alles gut.

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