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WIR SIND ZEITUNG
Wir sind Zeitung
Wir sind Zeitung 2021

Wir sind Zeitung, Teil 7

Der infizierte Alltag: Was wir jetzt brauchen.

Folgender Beitrag wurde eingereicht von:

Name: Maria Heiligenbrunner
Alter: 16
Schule: Europagymnasium Baumgartenberg
Klasse: 6b

Die Coronapandemie zwang uns in den letzten zwei Jahren das Leben vorwiegend von zu Hause aus beziehungsweise zurückgezogener stattfinden zu lassen. Die Mehrheit der österreichischen Haushalte hatte diesbezüglich eine signifikante Gemeinsamkeit: Eine weiblich gelesene Person war Teil davon. 

Kein großes Problem an sich. Die Art jedoch, wie mit jenen Menschen in dieser Situation umgegangen wurde, stellt eine Schwierigkeit dar. 

Denn während in den meisten Fällen männlich gelesene Personen ihrem normalen Alltag, soweit das im Home Office eben möglich ist, nachgingen, kümmerten sich weiblich gelesene Personen neben genau der gleichen Tätigkeit, also einem Vollzeitjob, um den Haushalt und die Erziehung der Kinder. Der immense Druck, der dadurch auf weiblich gelesene Personen intensiviert wurde, wurde einigen auch zu viel. 

Die dramatische Steigerung der häuslichen Gewalt und auch der Femizide wurde beinahe vollkommen übersehen, da der Focus der Medien und auch jener der Regierung vorwiegend auf der Pandemie lag. Das Einzige, das seitens der Politik diesbezüglich zu kommen schien, war ein Werbespot, der ganz nach dem Motto - Frauen, lasst euch nicht zum Opfer machen - weiblich gelesenen Personen zeigen sollte, dass sie Gewalt vorbeugen könnten, indem sie zum Beispiel weniger „aufreizende“ Kleidung trügen oder nur achtsam auf dem Weg nach Hause seien. 

Feminismus und Pandemie Teil 1

Name: Maria Heiligenbrunner
Alter: 16
Schule: Europagymnasium Baumgartenberg
Klasse: 6b

Die Coronapandemie zwang uns in den letzten zwei Jahren das Leben vorwiegend von zu Hause aus beziehungsweise zurückgezogener stattfinden zu lassen. Die Mehrheit der österreichischen Haushalte hatte diesbezüglich eine signifikante Gemeinsamkeit: Eine weiblich gelesene Person war Teil davon. 

Kein großes Problem an sich. Die Art jedoch, wie mit jenen Menschen in dieser Situation umgegangen wurde, stellt eine Schwierigkeit dar. 

Denn während in den meisten Fällen männlich gelesene Personen ihrem normalen Alltag, soweit das im Home Office eben möglich ist, nachgingen, kümmerten sich weiblich gelesene Personen neben genau der gleichen Tätigkeit, also einem Vollzeitjob, um den Haushalt und die Erziehung der Kinder. Der immense Druck, der dadurch auf weiblich gelesene Personen intensiviert wurde, wurde einigen auch zu viel. 

Die dramatische Steigerung der häuslichen Gewalt und auch der Femizide wurde beinahe vollkommen übersehen, da der Focus der Medien und auch jener der Regierung vorwiegend auf der Pandemie lag. Das Einzige, das seitens der Politik diesbezüglich zu kommen schien, war ein Werbespot, der ganz nach dem Motto - Frauen, lasst euch nicht zum Opfer machen - weiblich gelesenen Personen zeigen sollte, dass sie Gewalt vorbeugen könnten, indem sie zum Beispiel weniger „aufreizende“ Kleidung trügen oder nur achtsam auf dem Weg nach Hause seien. 

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