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WIR SIND ZEITUNG
Wir sind Zeitung
Wir sind Zeitung 2021

Wir sind Zeitung, Teil 6

Unterricht ganz anders! Da gibt es was zu erzählen.

Folgender Beitrag wurde eingereicht von:

Name: Christina Stadlmayr
Alter: 12
Schule: BG/BRG Gmunden
Klasse: 2d


Reportage:      Das Leben im Homeoffice         von Christina Stadlmayr 


 

Zu Silvester Richtung Neujahr 2020 dachten wir sicherlich: „Das nächste Jahr wird bestimmt ein sehr tolles Jahr!“ Ob das so ein tolles Jahr geworden ist, hängt rein vom Betrachter ab, aber die Mehrheit stimmt sicher für „kein tolles Jahr“ ab. 

Der Grund dafür: Corona oder Coronavirus oder Covid 19, wie man es auch nennt, jeder meint das Gleiche. Was das für uns hieß: Keine Treffen mit Freunden, Verwandten etc., keine Veranstaltungen, vor allem keine großen Veranstaltungen, Masken tragen, Abstand halten und desinfizieren. 

So wurde der normale Alltag zu einem neuen, komischen, und vielleicht auch stressigen Alltag.

 

Die Lockdown-Glocken läuteten immer wieder! Wieder eine Umstellung im Alltag. Für uns Schüler hieß das nicht mehr in die Schule gehen und Home-schooling. „Es war nicht gerade stressig, aber man saß halt immer vor dem Laptop“, meinen viele Mitschüler.

Meine Mama hatte doppelt so viel Stress. Sie stand nämlich schon um halb sechs auf und arbeitete am Computer daheim. Um sieben musste sie das Frühstück herrichten und eine kleine Jause für meine Schwester, da sie auch während des Lockdowns in die Schule ging, machen. Nachher arbeitete sie schon wieder, doch ab und zu machte sie Überstunden und arbeitete so vom frühen Morgen bis am Nachmittag. 

Der Alltag meines Vaters änderte sich fast nicht, denn er war immer in der Arbeit. 


Es gab aber auch Vorteile, einen Lockdown zu haben. Einer davon war, dass wir Schüler nur zwei Schularbeiten in jedem Fach hatten, oder dass man länger schlafen konnte, oder dass man mehr mit der Familie beisammen sein konnte, da man gleich nach dem Homeoffice, oder wenn man eine Freistunde hatte, gemeinsam spielen konnte.  

Nachteile gab es dafür doppelt so viele. Man musste als Schüler/in ständig vor dem Computer sitzen, sodass man auch manchmal Kopfweh bekam, man konnte nicht so leicht eine Lehrkraft um etwas fragen, wie es eben in der Schule wäre. Nicht nur wir Schüler, sondern auch die Lehrer hatten hin und wieder „elektronische“ Schwierigkeiten, man hatte keinen Kontakt mit seinen Freunden und der Lernstoff hing hinterher. 

Den Alltag im Lockdown empfinden viele stressig und komisch. 

Jetzt freuen wir uns, dass endlich alle wieder in der Schule sind.

 

Das Leben im Homeoffice

Name: Christina Stadlmayr
Alter: 12
Schule: BG/BRG Gmunden
Klasse: 2d


Reportage:      Das Leben im Homeoffice         von Christina Stadlmayr 


 

Zu Silvester Richtung Neujahr 2020 dachten wir sicherlich: „Das nächste Jahr wird bestimmt ein sehr tolles Jahr!“ Ob das so ein tolles Jahr geworden ist, hängt rein vom Betrachter ab, aber die Mehrheit stimmt sicher für „kein tolles Jahr“ ab. 

Der Grund dafür: Corona oder Coronavirus oder Covid 19, wie man es auch nennt, jeder meint das Gleiche. Was das für uns hieß: Keine Treffen mit Freunden, Verwandten etc., keine Veranstaltungen, vor allem keine großen Veranstaltungen, Masken tragen, Abstand halten und desinfizieren. 

So wurde der normale Alltag zu einem neuen, komischen, und vielleicht auch stressigen Alltag.

 

Die Lockdown-Glocken läuteten immer wieder! Wieder eine Umstellung im Alltag. Für uns Schüler hieß das nicht mehr in die Schule gehen und Home-schooling. „Es war nicht gerade stressig, aber man saß halt immer vor dem Laptop“, meinen viele Mitschüler.

Meine Mama hatte doppelt so viel Stress. Sie stand nämlich schon um halb sechs auf und arbeitete am Computer daheim. Um sieben musste sie das Frühstück herrichten und eine kleine Jause für meine Schwester, da sie auch während des Lockdowns in die Schule ging, machen. Nachher arbeitete sie schon wieder, doch ab und zu machte sie Überstunden und arbeitete so vom frühen Morgen bis am Nachmittag. 

Der Alltag meines Vaters änderte sich fast nicht, denn er war immer in der Arbeit. 


Es gab aber auch Vorteile, einen Lockdown zu haben. Einer davon war, dass wir Schüler nur zwei Schularbeiten in jedem Fach hatten, oder dass man länger schlafen konnte, oder dass man mehr mit der Familie beisammen sein konnte, da man gleich nach dem Homeoffice, oder wenn man eine Freistunde hatte, gemeinsam spielen konnte.  

Nachteile gab es dafür doppelt so viele. Man musste als Schüler/in ständig vor dem Computer sitzen, sodass man auch manchmal Kopfweh bekam, man konnte nicht so leicht eine Lehrkraft um etwas fragen, wie es eben in der Schule wäre. Nicht nur wir Schüler, sondern auch die Lehrer hatten hin und wieder „elektronische“ Schwierigkeiten, man hatte keinen Kontakt mit seinen Freunden und der Lernstoff hing hinterher. 

Den Alltag im Lockdown empfinden viele stressig und komisch. 

Jetzt freuen wir uns, dass endlich alle wieder in der Schule sind.

 

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