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WIR SIND ZEITUNG
Wir sind Zeitung
Wir sind Zeitung 2019

Wir sind Zeitung, Teil 5

Retten wir unser Klima – Was wir für unser Klima tun (müssen)

Folgender Beitrag wurde eingereicht von:

Name: Helene & Julia Hohenwarter & Homolka
Schule: BRG Traun
Klasse: BRG Traun

Das Wasser steigt immer höher. Der Eisbär weiß nicht mehr so recht, wohin er noch steigen soll. In der Not fischt er ein Stück Fisch heraus. Sein Junges liegt kraftlos und ausgehungert neben ihm. Als er ihm den Fisch hinwirft, platzt die Haut des Fisches auf und es kommt wieder nur Plastik zum Vorschein. Vergeblich versucht er, unter der gleißenden Sonne erneut einen Fisch aus den Unmengen an Wasser um ihn herum zu fischen, doch es sind nicht mehr viele da. Einst war er dankbar für seinen Pelz, der ihn bei Temperaturen von -25°C warm hielt. Heute verflucht er die Hitze rund um ihn herum. Er hat keine Ahnung, wem er diese Qualen zu verdanken hat. Er hat keine Ahnung, dass er und sein Junges die letzten ihrer Art sind. Und er hat keine Ahnung, dass es nicht nur den Eisbären, sondern vielen Tieren so geht. Sie verlieren ihre Lebensgrundlagen wie Lebensraum, lebenswichtige Nahrungsquellen und somit auch die Lebensqualität.

Das Packeis unter den Füßen des Eisbären schwindet auch diesen Sommer nicht weniger als in den Jahren zuvor. Plötzlich landet ein Fisch vor seinen Pfoten und er wirft ihn seinem Jungen zu. Dieses jedoch regt sich nicht mehr. Der Eisbär stupst es mit der Nase an. Keine Regung. Der Eisbär stößt einen Laut aus. Wieder Nichts. Nach einigen weiteren verzweifelten Versuchen, sein Junges zu wecken, gibt der Eisbär auf. Ihm wird schmerzlich bewusst, dass sein Baby tot ist und sein Herz zerbricht, genau wie die Scholle unter ihm. Der einst große und mächtige Nordpol, den der Eisbär seine Heimat nannte, ist Geschichte, übrig bleibt eine Scholle in einem Meer aus Plastik.

Der Eisbär auf der Plastikscholle

Name: Helene & Julia Hohenwarter & Homolka
Schule: BRG Traun
Klasse: BRG Traun

Das Wasser steigt immer höher. Der Eisbär weiß nicht mehr so recht, wohin er noch steigen soll. In der Not fischt er ein Stück Fisch heraus. Sein Junges liegt kraftlos und ausgehungert neben ihm. Als er ihm den Fisch hinwirft, platzt die Haut des Fisches auf und es kommt wieder nur Plastik zum Vorschein. Vergeblich versucht er, unter der gleißenden Sonne erneut einen Fisch aus den Unmengen an Wasser um ihn herum zu fischen, doch es sind nicht mehr viele da. Einst war er dankbar für seinen Pelz, der ihn bei Temperaturen von -25°C warm hielt. Heute verflucht er die Hitze rund um ihn herum. Er hat keine Ahnung, wem er diese Qualen zu verdanken hat. Er hat keine Ahnung, dass er und sein Junges die letzten ihrer Art sind. Und er hat keine Ahnung, dass es nicht nur den Eisbären, sondern vielen Tieren so geht. Sie verlieren ihre Lebensgrundlagen wie Lebensraum, lebenswichtige Nahrungsquellen und somit auch die Lebensqualität.

Das Packeis unter den Füßen des Eisbären schwindet auch diesen Sommer nicht weniger als in den Jahren zuvor. Plötzlich landet ein Fisch vor seinen Pfoten und er wirft ihn seinem Jungen zu. Dieses jedoch regt sich nicht mehr. Der Eisbär stupst es mit der Nase an. Keine Regung. Der Eisbär stößt einen Laut aus. Wieder Nichts. Nach einigen weiteren verzweifelten Versuchen, sein Junges zu wecken, gibt der Eisbär auf. Ihm wird schmerzlich bewusst, dass sein Baby tot ist und sein Herz zerbricht, genau wie die Scholle unter ihm. Der einst große und mächtige Nordpol, den der Eisbär seine Heimat nannte, ist Geschichte, übrig bleibt eine Scholle in einem Meer aus Plastik.

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