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WIR SIND ZEITUNG
Wir sind Zeitung
Wir sind Zeitung 2019

Wir sind Zeitung, Teil 4

Die digitale Schule und wir

Folgender Beitrag wurde eingereicht von:

Schule: HTL Braunau

Wir, eine Gruppe aus der Schülerredaktion unserer Schulzeitung „HTL up to date“, haben im Mai 2019 eine Onlinebefragung an der HTL Braunau durchgeführt. Die Ergebnisse haben wir uns angesehen und dabei einige Ergebnisse herausgegriffen und interpretiert.

Lange Online-Zeiten, beängstigende finanzielle Schäden

Bei der Frage, wie viele Stunden wir täglich unser Handy beziehungsweise unseren Laptop benutzen, ist fast die Hälfte aller Beteiligten der Meinung, sie seien 2-5 Stunden täglich an den Geräten. Dies ist jedoch zu bezweifeln, da die meisten unterschätzen, wieviel Zeit sie, vor allem auch in der Schule, am Handy beziehungsweise am Laptop verbringen. Außerdem benutzt man das Handy auch oft einfach so nebenbei ohne darauf zu achten. Die knapp 30%, die 5-8 Stunden angegeben haben, erscheinen da schon glaubwürdiger. Fast 14% benutzen 8-11 Stunden täglich ihre Smartphones und PCs, was schon fast der Hälfte des Tages entspricht und 3 % geben an, 11 und mehr Stunden online zu sein -  ein erschreckendes Ergebnis!

Dass das Smartphone am Vormarsch ist, war zu erwarten. Knapp die Hälfte der Befragten ist ausschließlich oder zum überwiegenden Teil mit dem Smartphone im Internet, nicht einmal ein Viertel bevorzugt PC/oder Laptop für die Verbindung zum Internet.

Positiv überrascht hat uns die Tatsache, dass sich 40% der Beteiligten um ein aktuelles Virenschutzprogramm am Handy sorgen, was für uns und viele unserer Bekannten nicht so ein großes Thema ist und überrascht hat uns auch, dass fast 30% im Internet Anonymisierung also VPN oder ähnliches verwenden.

Etwas unglaubwürdig ist die Tatsache, dass 85% der Studienteilnehmer/innen behaupten, ihr Passwort bestehe aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, denn die meisten haben zwar Groß-, Kleinbuchstaben und Zahlen im Passwort, aber Sonderzeichen werden nicht so oft eingebaut.

Sehr beängstigend ist die Aussage, dass 54 Personen bereits finanziellen Schaden im Internet erlitten haben und 125 Befragte angeben, dass Freunde von ihnen finanziell geschädigt wurden.

Im Großen und Ganzen sind die Ergebnisse für uns jedoch nicht sehr überraschend und entsprechen durchaus unserer Erwartung.

(Natalie Hagenauer)

WhatsApp und Youtube sind die Favoriten

WhatsApp und Youtube sind laut Befragung die am meisten benutzten Plattformen – kein/e einzige/r der Befragten gab an, diese überhaupt nicht zu benutzen. Gleichzeitig bestätigt ein Großteil der Umfrageteilnehmer/innen (jeweils rund 90 %) diese intensiv zu nutzen.

Platz drei belegt Instagram, dicht gefolgt von Snapchat, wobei 160 Schüler/innen bei beiden intensive Nutzung angegeben haben und sich die Benutzer generell stark überschneiden. Danach folgen Twitch und Facebook mit geringerer und durchschnittlicher Nutzung.

Obwohl sowohl WhatsApp als auch Instagram Teil von Facebook sind, scheinen diese viel beliebter zu sein unter den Schülern. Weitere gern verwendete Plattformen sind Steam, Reddit, Discord, Netflix und Spotify.

Aus dieser Auswertung lesen wir heraus, dass auf den Plattformen vor allem die Kommunikation im Vordergrund steht, gefolgt von Entertainment – Nachrichten bzw. Informationen zu recherchieren, stößt auf weit geringeres Interesse.

(Alexander Böhm)

Fake-News und Hasspostings - Immer die Probleme der Jugend …

Die heutigen Jugendlichen müssen ganz andere Gefahren und Probleme bewältigen als frühere Generationen. Viele dieser neuen Probleme hängen mit dem Internet zusammen. Dabei geht es sowohl um Hasspostings als auch um die Überwachung und die vielen Fake-News, die über diverse Plattformen verbreitet werden. Diese Probleme betreffen zwar nicht nur junge Leute, aber vor allem diese müssen lernen, damit auch in Zukunft umzugehen und diese zu lösen.

Ein wichtiger Punkt, den viele der jungen Leute als sehr problematisch sehen, sind die „Nachrichten-Dienste“, die auf sozialen Netzwerken ihre oft ungeprüften News publizieren. Andere Nachrichtenquellen, wie Fernsehen, Radio oder Qualitätszeitungen prüfen ihre Quellen und veröffentlichen Informationen nur dann, wenn sie auch wirklich fundiert sind. Im Internet müssen diese Nachrichten nicht geprüft werden und sind deswegen oft nicht vertrauenswürdig. Leider beziehen viele Jugendliche ihre Infos nur aus sozialen Netzwerken und versuchen jeden Tag aufs Neue, zwischen Fake und realen News zu unterscheiden.

Das von vielen Eltern so beklagte Cybermobbing wird von den Schüler/innen als ein eher geringes Problem betrachtet. Das liegt vor allem daran, dass ebenso wie im echten Leben solche Fälle nur vereinzelt auftreten. Außerdem ist es im Onlinebereich um ein Vielfaches leichter sich dagegen zu schützen. Eine Möglichkeit ist, bestimmte Personen einfach zu blockieren, eine andere ist, seinen Account zu löschen und einen neuen zu erstellen.

(Johannes Lindhorn)

Wie schützen sich die HTLer/innen im Internet?

Die „Sicherheit im Internet“ war zentrales Thema unserer Befragung und mit 388 Schüler/innen hat die Umfrage eine große Aussagekraft.  Cyber Security ist also ein wichtiges Thema und eine zentrale Frage stellt sich hierbei – nämlich wie genau schützen sich die Schüler/innen?

Für die meisten ist Virenschutz sehr aktuell und überaus wichtig. Die Mehrheit verwendet für verschiedene Seiten dasselbe Passwort. Es ist zwar nicht sehr schlau, pauschal ein Passwort zu verwenden, jedoch geben ca. 85 % an, ein schwer zu knackendes Passwort zu besitzen. Zwei Drittel davon enthalten keine Wörter, welche in einem Wörterbuch zu finden sind und deshalb nicht so einfach erraten bzw. erschlossen werden können.

Eine weitere Methode, um sich im Internet zu schützen, ist eine Verschlüsselung. Jedoch geben nur knapp 25 % an, schon einmal verschlüsselt zu haben und nur 16 % verschlüsseln regelmäßig. Dies ist eventuell darauf zurückzuführen, dass sich nur knapp ein Fünftel schon einmal einen Virus oder Trojaner eingefangen hat. Deshalb kann man auch verstehen, dass sich 40 % der Befragten ohne viel nachzudenken im Internet aufhalten.

Ein weiteres Thema ist die Anonymität im Internet. Es gibt manche Browser, mit denen man anonym im Internet surfen kann und wo man deshalb vielleicht auch etwas mehr geschützt ist. Beispielhaft hierfür sind zum Beispiel der Tor-Browser oder VPN. Jedoch verwenden nur etwas weniger als 30 % der Befragten diese Methode.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Sicherheit im Internet ein großes Thema ist und die meisten HTL’er sich darüber Gedanken machen und sich auch vor diesen Bedrohungen auf die eine oder andere Weise schützen.  

(Johanna Regl)

Die drei wichtigsten Ergebnisse der Umfrage

Bei unserer Umfrage zeichnete sich ein Ergebnis ganz deutlich ab und das ist die zunehmende Handynutzung, immer mehr Jugendliche verstärken die Nutzung ihres Smartphones und verwenden den PC oder Laptop zunehmend seltener. Diese Entwicklung lässt sich wahrscheinlich auf das Fortschreiten der Technik zurückführen. Die Smartphones bieten immer mehr Funktionen, E-Mails, Termine und Aufgaben werden über das Handy erledigt. Das Arbeit-Freizeit-Verhältnis bei der Smartphone-Nutzung dürfte in etwa gleich sein, Jugendliche nutzen ihre Smartphones mittlerweile sowohl für Unterhaltung als auch für die Arbeit. Allzu bedenklich erscheint uns diese Entwicklung nicht.

Mit der steigenden Zeit, die wir im Internet verbringen, erhöht sich auch die Gefahr, die davon ausgeht. Neben Viren, Trojanern und Cybermobbing gibt es gerade für die immer jünger werdenden Webnutzer einige bedenkliche Stolpersteine.  Den meisten Jugendlichen ist es durchaus bewusst, welche Seiten vertrauenswürdig sind, wie sich ein sicheres Passwort finden lässt oder wie man seine Daten verschlüsselt. Die größte Herausforderung sind unseriöse News Seiten, die gezielt Falschmeldungen verbreiten. Ohne die nötigen Vorkenntnisse fällt es schwer, diese sogenannten „Fake News“ von vertrauenswürdigen Quellen zu unterscheiden.

Ein dritter wichtiger Bereich ist der Umgang mit persönlichen Daten im Internet. Eine erschreckend große Anzahl der Studienteilnehmer/innen gibt an, dass Bilder von Freunden im betrunkenen Zustand im Internet existieren. Scheinbar ist vielen nicht bewusst, wie sehr soziale Medien auch für zukünftige Arbeitgeber interessant sind. Auch Nacktfotos sind offensichtlich ein Thema, wobei gerade hier zu beachten ist, dass alles, was einmal im Internet ist, auch im Internet bleibt. Das Thema Cybermobbing ist ebenfalls weiter aktuell. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz aller Vorteile, die uns das Internet bringt, wir auch auf seine Schattenseiten genau achten müssen. 

(Simon Hangler)

Die durchgeführte Umfrage ist einsehbar unter: https://docs.google.com/forms/d/10Gv-GNCUnGm-m7ri5tQi1CZ_gQfSlqS54Wg8VDP1Uew/viewanalytics  

"wir sind Zeitung 4: Die digitale Schule und wir"

Schule: HTL Braunau

Wir, eine Gruppe aus der Schülerredaktion unserer Schulzeitung „HTL up to date“, haben im Mai 2019 eine Onlinebefragung an der HTL Braunau durchgeführt. Die Ergebnisse haben wir uns angesehen und dabei einige Ergebnisse herausgegriffen und interpretiert.

Lange Online-Zeiten, beängstigende finanzielle Schäden

Bei der Frage, wie viele Stunden wir täglich unser Handy beziehungsweise unseren Laptop benutzen, ist fast die Hälfte aller Beteiligten der Meinung, sie seien 2-5 Stunden täglich an den Geräten. Dies ist jedoch zu bezweifeln, da die meisten unterschätzen, wieviel Zeit sie, vor allem auch in der Schule, am Handy beziehungsweise am Laptop verbringen. Außerdem benutzt man das Handy auch oft einfach so nebenbei ohne darauf zu achten. Die knapp 30%, die 5-8 Stunden angegeben haben, erscheinen da schon glaubwürdiger. Fast 14% benutzen 8-11 Stunden täglich ihre Smartphones und PCs, was schon fast der Hälfte des Tages entspricht und 3 % geben an, 11 und mehr Stunden online zu sein -  ein erschreckendes Ergebnis!

Dass das Smartphone am Vormarsch ist, war zu erwarten. Knapp die Hälfte der Befragten ist ausschließlich oder zum überwiegenden Teil mit dem Smartphone im Internet, nicht einmal ein Viertel bevorzugt PC/oder Laptop für die Verbindung zum Internet.

Positiv überrascht hat uns die Tatsache, dass sich 40% der Beteiligten um ein aktuelles Virenschutzprogramm am Handy sorgen, was für uns und viele unserer Bekannten nicht so ein großes Thema ist und überrascht hat uns auch, dass fast 30% im Internet Anonymisierung also VPN oder ähnliches verwenden.

Etwas unglaubwürdig ist die Tatsache, dass 85% der Studienteilnehmer/innen behaupten, ihr Passwort bestehe aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, denn die meisten haben zwar Groß-, Kleinbuchstaben und Zahlen im Passwort, aber Sonderzeichen werden nicht so oft eingebaut.

Sehr beängstigend ist die Aussage, dass 54 Personen bereits finanziellen Schaden im Internet erlitten haben und 125 Befragte angeben, dass Freunde von ihnen finanziell geschädigt wurden.

Im Großen und Ganzen sind die Ergebnisse für uns jedoch nicht sehr überraschend und entsprechen durchaus unserer Erwartung.

(Natalie Hagenauer)

WhatsApp und Youtube sind die Favoriten

WhatsApp und Youtube sind laut Befragung die am meisten benutzten Plattformen – kein/e einzige/r der Befragten gab an, diese überhaupt nicht zu benutzen. Gleichzeitig bestätigt ein Großteil der Umfrageteilnehmer/innen (jeweils rund 90 %) diese intensiv zu nutzen.

Platz drei belegt Instagram, dicht gefolgt von Snapchat, wobei 160 Schüler/innen bei beiden intensive Nutzung angegeben haben und sich die Benutzer generell stark überschneiden. Danach folgen Twitch und Facebook mit geringerer und durchschnittlicher Nutzung.

Obwohl sowohl WhatsApp als auch Instagram Teil von Facebook sind, scheinen diese viel beliebter zu sein unter den Schülern. Weitere gern verwendete Plattformen sind Steam, Reddit, Discord, Netflix und Spotify.

Aus dieser Auswertung lesen wir heraus, dass auf den Plattformen vor allem die Kommunikation im Vordergrund steht, gefolgt von Entertainment – Nachrichten bzw. Informationen zu recherchieren, stößt auf weit geringeres Interesse.

(Alexander Böhm)

Fake-News und Hasspostings - Immer die Probleme der Jugend …

Die heutigen Jugendlichen müssen ganz andere Gefahren und Probleme bewältigen als frühere Generationen. Viele dieser neuen Probleme hängen mit dem Internet zusammen. Dabei geht es sowohl um Hasspostings als auch um die Überwachung und die vielen Fake-News, die über diverse Plattformen verbreitet werden. Diese Probleme betreffen zwar nicht nur junge Leute, aber vor allem diese müssen lernen, damit auch in Zukunft umzugehen und diese zu lösen.

Ein wichtiger Punkt, den viele der jungen Leute als sehr problematisch sehen, sind die „Nachrichten-Dienste“, die auf sozialen Netzwerken ihre oft ungeprüften News publizieren. Andere Nachrichtenquellen, wie Fernsehen, Radio oder Qualitätszeitungen prüfen ihre Quellen und veröffentlichen Informationen nur dann, wenn sie auch wirklich fundiert sind. Im Internet müssen diese Nachrichten nicht geprüft werden und sind deswegen oft nicht vertrauenswürdig. Leider beziehen viele Jugendliche ihre Infos nur aus sozialen Netzwerken und versuchen jeden Tag aufs Neue, zwischen Fake und realen News zu unterscheiden.

Das von vielen Eltern so beklagte Cybermobbing wird von den Schüler/innen als ein eher geringes Problem betrachtet. Das liegt vor allem daran, dass ebenso wie im echten Leben solche Fälle nur vereinzelt auftreten. Außerdem ist es im Onlinebereich um ein Vielfaches leichter sich dagegen zu schützen. Eine Möglichkeit ist, bestimmte Personen einfach zu blockieren, eine andere ist, seinen Account zu löschen und einen neuen zu erstellen.

(Johannes Lindhorn)

Wie schützen sich die HTLer/innen im Internet?

Die „Sicherheit im Internet“ war zentrales Thema unserer Befragung und mit 388 Schüler/innen hat die Umfrage eine große Aussagekraft.  Cyber Security ist also ein wichtiges Thema und eine zentrale Frage stellt sich hierbei – nämlich wie genau schützen sich die Schüler/innen?

Für die meisten ist Virenschutz sehr aktuell und überaus wichtig. Die Mehrheit verwendet für verschiedene Seiten dasselbe Passwort. Es ist zwar nicht sehr schlau, pauschal ein Passwort zu verwenden, jedoch geben ca. 85 % an, ein schwer zu knackendes Passwort zu besitzen. Zwei Drittel davon enthalten keine Wörter, welche in einem Wörterbuch zu finden sind und deshalb nicht so einfach erraten bzw. erschlossen werden können.

Eine weitere Methode, um sich im Internet zu schützen, ist eine Verschlüsselung. Jedoch geben nur knapp 25 % an, schon einmal verschlüsselt zu haben und nur 16 % verschlüsseln regelmäßig. Dies ist eventuell darauf zurückzuführen, dass sich nur knapp ein Fünftel schon einmal einen Virus oder Trojaner eingefangen hat. Deshalb kann man auch verstehen, dass sich 40 % der Befragten ohne viel nachzudenken im Internet aufhalten.

Ein weiteres Thema ist die Anonymität im Internet. Es gibt manche Browser, mit denen man anonym im Internet surfen kann und wo man deshalb vielleicht auch etwas mehr geschützt ist. Beispielhaft hierfür sind zum Beispiel der Tor-Browser oder VPN. Jedoch verwenden nur etwas weniger als 30 % der Befragten diese Methode.

Zusammenfassend kann man sagen, dass Sicherheit im Internet ein großes Thema ist und die meisten HTL’er sich darüber Gedanken machen und sich auch vor diesen Bedrohungen auf die eine oder andere Weise schützen.  

(Johanna Regl)

Die drei wichtigsten Ergebnisse der Umfrage

Bei unserer Umfrage zeichnete sich ein Ergebnis ganz deutlich ab und das ist die zunehmende Handynutzung, immer mehr Jugendliche verstärken die Nutzung ihres Smartphones und verwenden den PC oder Laptop zunehmend seltener. Diese Entwicklung lässt sich wahrscheinlich auf das Fortschreiten der Technik zurückführen. Die Smartphones bieten immer mehr Funktionen, E-Mails, Termine und Aufgaben werden über das Handy erledigt. Das Arbeit-Freizeit-Verhältnis bei der Smartphone-Nutzung dürfte in etwa gleich sein, Jugendliche nutzen ihre Smartphones mittlerweile sowohl für Unterhaltung als auch für die Arbeit. Allzu bedenklich erscheint uns diese Entwicklung nicht.

Mit der steigenden Zeit, die wir im Internet verbringen, erhöht sich auch die Gefahr, die davon ausgeht. Neben Viren, Trojanern und Cybermobbing gibt es gerade für die immer jünger werdenden Webnutzer einige bedenkliche Stolpersteine.  Den meisten Jugendlichen ist es durchaus bewusst, welche Seiten vertrauenswürdig sind, wie sich ein sicheres Passwort finden lässt oder wie man seine Daten verschlüsselt. Die größte Herausforderung sind unseriöse News Seiten, die gezielt Falschmeldungen verbreiten. Ohne die nötigen Vorkenntnisse fällt es schwer, diese sogenannten „Fake News“ von vertrauenswürdigen Quellen zu unterscheiden.

Ein dritter wichtiger Bereich ist der Umgang mit persönlichen Daten im Internet. Eine erschreckend große Anzahl der Studienteilnehmer/innen gibt an, dass Bilder von Freunden im betrunkenen Zustand im Internet existieren. Scheinbar ist vielen nicht bewusst, wie sehr soziale Medien auch für zukünftige Arbeitgeber interessant sind. Auch Nacktfotos sind offensichtlich ein Thema, wobei gerade hier zu beachten ist, dass alles, was einmal im Internet ist, auch im Internet bleibt. Das Thema Cybermobbing ist ebenfalls weiter aktuell. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz aller Vorteile, die uns das Internet bringt, wir auch auf seine Schattenseiten genau achten müssen. 

(Simon Hangler)

Die durchgeführte Umfrage ist einsehbar unter: https://docs.google.com/forms/d/10Gv-GNCUnGm-m7ri5tQi1CZ_gQfSlqS54Wg8VDP1Uew/viewanalytics  

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