Wo man singt ...
Warum uns das Miteinander-Singen so guttut und böse Menschen doch Lieder haben.
Um die Jahrtausendwende hat sich Hans Baumgartner eine CD gekauft. Dem musikaffinen Religionsprofessor aus Pichling war während eines USA-Besuchs ein Tonträger des stimmmächtigen Brooklyn Tabernacle Choirs in die Hände gefallen. Daheim geriet das Ding in Vergessenheit, bis sich ein post-chorales Erweckungserlebnis einstellte, das sein Leben verändert hat. "Ich habe mir diese Lieder angehört und spontan einen Gospelchor gegründet", erinnert sich der 61-Jährige.