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Was uns verbindet? Experimentierfreude und die Liebe zum Wirtshaus

08.Mai 2021

Seit mittlerweile drei Generationen ist das Wirtshaus im Wald – der "Spitzwirt" – in Alkoven schon in Frauenhand. Aktuell ist Renate Stain die Chefin, ihre 77-jährige Mutter Sieglinde Füreder ist aber noch "voll im Einsatz". "Die Mama hilft noch überall tatkräftig mit: in der Küche, im Gemüsegarten, sie macht den Fleischeinkauf und geht auf den Markt", erzählt die 56-jährige "Spitzwirtin", die den Betrieb vor 16 Jahren übernommen hat.

Dabei wollte Renate Stain eigentlich keine Wirtin werden. Doch als das mit der Übergabe spruchreif wurde, hätte es dann doch "ganz gut gepasst", erzählt sie: "Ich hab es ja nicht anders gekannt, ich bin ein Wirtshauskind und hab schon früher immer mitgeholfen".

Die Liebe zum Wirtshaus sei nur eine Sache von vielen, die die 56-Jährige "definitiv" von ihrer Mutter geerbt habe. Selbständig zu sein sei zwar eine Riesenherausforderung, "aber man bekommt auch viel von den Gästen zurück", erzählt die Mutter zweier erwachsener Kinder, die dem Haus ihren eigenen Stempel aufgedrückt hat.

"Die Speisekarte ist zwar immer noch traditionell und regional, aber wir probieren auch vieles aus – zum Beispiel verwenden wir gern besondere Gewürze." Übrigens noch etwas, in dem sich Renate Stain und ihre Mutter gleichen. "Das Experimentierfreudige hab ich ganz sicher auch von ihr – und zum Glück auch das Rezept für ihren wirklich einzigartigen Schweinsbraten."

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25. April 2024