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Lina bekommt einen Computer, der ihr beim Sprechen hilft

Von OÖN   24.Dezember 2020

Im Gehirn des ungeborenen Mädchens bildeten sich Verkalkungen, ähnlich wie bei einem Schlaganfall. Lisa und Gabriel Scurtu aus Lambach sprechen von einem Wunder, dass ihre Tochter am Leben ist. Doch die Schäden in Linas Gehirn können nicht mehr rückgängig gemacht werden. Die Fünfjährige kann weder gehen noch sprechen.

Um ihre Wünsche und Bedürfnisse auszudrücken, benutzt sie ihre Augen. Mit Blicken zeigt sie ihrer Mama und ihrem Papa, was oder wohin sie möchte. Ist das nicht in Reichweite, kommen Bilder zum Einsatz. Ihre Eltern verstehen Linas besondere Sprache. "Aber für andere ist das oft eine Herausforderung", sagt die 32-jährige Mutter Lisa.

Nächstes Jahr, wenn Lina eine Schülerin ist, wird sich das ändern. Das OÖN-Christkindl ermöglichte der Familie einen speziellen Computer, der mit den Augen gesteuert wird. Er hilft Lina, mit ihren Lehrern und Klassenkollegen zu kommunizieren. "Wir können gar nicht sagen, wie dankbar wir sind, dass uns dieser Wunsch erfüllt wurde", sagt Linas Mama.

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29. März 2024