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"Ich werde für meinen Sohn alles versuchen"

Von OÖN, 24. Dezember 2021, 00:04 Uhr
Jonas feierte am 17. Dezember mit Mama Tina und Papa Patrick seinen zweiten Geburtstag. Bild: privat

ALKOVEN. Jonas Füreder hat als Baby massive Hirnschäden erlitten. Nun hilft das OÖN-Christkindl bei den Therapiekosten.

Bei seiner Geburt wurde bei dem kleinen Jonas aus Alkoven ein schwerer Herzfehler – Fallot-Tetralogie – diagnostiziert. Als nach einer Operation am Herzen endlich das Schlimmste überstanden schien, wurden seine Eltern Tina und Patrick Füreder mit einer weiteren Schreckensnachricht konfrontiert: Beim Versuch, den Beatmungsschlauch zu entfernen, verkrampften sich plötzlich Jonas’ Bronchien und sein Gehirn wurde nicht mehr mit Sauerstoff versorgt.

Mehrmals versuchten die Ärzte, den Buben zu reanimieren. Der Kleine kämpfte sich zurück ins Leben, doch der Sauerstoffmangel hatte bereits große Schäden im Gehirn verursacht.

Ein langer, steiniger Weg begann nun für Tina Füreder und ihren Mann Patrick (29), der als Elektriker seither Alleinverdiener der vierköpfigen Familie ist. Mama Tina (40) kümmert sich täglich um ihren kleinen Sohn: "Jonas wird nie wie ein normales Kind sein, aber ich will seine Entwicklung bestmöglich fördern. Ich werde für ihn alles versuchen."

Einmal pro Woche kommt eine Physiotherapeutin ins Haus der Familie Füreder, die durch verschiedene Übungen die motorischen Fähigkeiten des Zweijährigen fördert. Mit einer Logopädin soll Jonas seine Atmung trainieren, ab Jänner besucht er die Kommunikationsförderung, um mit seiner Außenwelt zu kommunizieren. "Ich merke, dass Jonas neugierig ist und wissen will, was das Leben zu bieten hat", erzählt seine Mama.

Um die finanziellen Sorgen der Familie zu lindern, hilft das OÖN-Christkindl in diesem Jahr mit einer Spende. Dieses Geld soll dafür verwendet werden, die hohen Therapie- und Reha-Kosten für Jonas zu bezahlen .

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