Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Thiem: "Habe heute wenig entgegensetzen können"

Von nachrichten.at/apa, 03. November 2018, 17:54 Uhr
Bild 1 von 11
Bildergalerie Paris: Dominic Thiem scheitert deutlich
Bild: GONZALO FUENTES (X02443)

PARIS. Dominic Thiem ist am Samstag im Halbfinale des Masters-1000-Turniers in Paris-Bercy ausgeschieden. Der als Nummer 6 gesetzte Niederösterreicher verlor das erste Duell mit dem 22-jährigen Russen Karen Chatschanow nach knapp 71 Minuten mit 4:6,1:6 klar.

Der Eindruck auf dem Platz hat nicht getäuscht: Auch wenn Dominic Thiem nach seiner glatten Niederlage seinen starken Gegner Karen Chatschanow in höchsten Tönen lobte, so war einerseits nach zwei anstrengenden Drei-Satz-Partien und der abgefallenen Spannung nach der erfolgten Masters-Qualifikation auch ein bisserl die Spannung aus Thiem draußen.

"Er hat von Anfang bis zum Ende wirklich sehr gut gespielt, das muss ich ganz klar sagen. Er hat mich mit seinem Aufschlag und seinem Return, also von der Spieleröffnung an, sofort schwer unter Druck gesetzt", sagte Thiem nach seinem Halbfinal-Aus in Paris-Bercy. "Ich habe heute zu wenig entgegensetzen können", gestand Thiem und führte dafür einige Gründe an. "Ich habe sehr viel investiert in die letzten zwei Siege, natürlich ist mir auch ein bisserl ein Stein vom Herzen gefallen, als London dann fix war und dann war ich heute vielleicht nicht komplett auf der Höhe. Auf der muss ich sein, dass ich so einen Gegner besiegen kann."

Über den geschafften Masters-Hattrick war Thiem heilfroh. "Das ist sehr, sehr positiv. Auf die Woche in London freue ich mich extrem." Auch die Woche in Paris sei trotz der "relativ bösen Niederlage" am Samstag sehr positiv zu sehen. "Ich habe schon deutlich schlechtere Wochen gehabt, vor allem auf Masters-1000-Niveau." Das Semifinale in Bercy nehme er sehr gerne und er hofft, dass er es nächstes Jahr noch besser machen kann. "Ich schaue, dass mir das ganze Trara um London erspart bleibt und ich mich schon ein bisserl früher qualifiziere als dieses Jahr."

Positiv in Richtung London

Unbelastet hat ihn die ganze Situation nicht gelassen. "Natürlich ist einiges in meinem Kopf vorgegangen. London ist ein ganz großes Ziel, da will ich unbedingt dabeisein und das war ja bis gestern nicht fix. Da hat es schon ein bisserl rotiert auch." Schon das Viertelfinale gegen Jack Sock sei spielerisch nicht wirklich gut gewesen und ganz über den Kampf entschieden worden. Und Chatschanow sei nicht zufällig im Halbfinale gewesen.

Seine Erwartungen für seinen dritten Auftritt in der mächtigen O2-Arena von London, noch ehe er die Auslosung kennt? "Ich spiele um einiges besser als die letzten zwei Jahre. Das auf jeden Fall. Ich fühle mich frischer und bin natürlich auch erfahrener. Ich habe mich dort, denke ich, etabliert und natürlich ist das ganz große Ziel, dass ich das erste Mal weiterkomme als Round Robin." Das würde als den erstmaligen Einzug ins Halbfinale bedeuten.

Thiem reist nun nach Hause, wird zwei Tage lang "überhaupt nichts tun" und am Donnerstag nach London reisen.

mehr aus Mehr Sport

Das Ende eines Leidenswegs?

Macht Bresnik hier Dominic Thiem ein Angebot für eine erneute Zusammenarbeit?

Das lange Warten auf den Tanz mit dem Wind

Politiker plaudert aus: Österreich will sich um Olympische Spiele bewerben

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 04.11.2018 05:23

Manchmal spielt Thiem weltmeisterlich, aber dann, so wie gestern, kann er sich einfach nicht konzentrieren - so wie gestern beim letzten Aufschlagsgame. Da schlägt er auf, führt er 40 : 0 und kann nicht den Punkt machen, weil er völlig unkonzentriert die Bälle nicht ins Feld zurück bringt.
Ich gehe jede Wetter ein: Die Nummer 1 der Welt wird er niemals schaffen!

lädt ...
melden
observer (22.145 Kommentare)
am 03.11.2018 18:34

Die ihm wichtige Mastersquali hat er geschafft - das war anscheinend das Hauptziel. Über den Rest kann sich jeder selber eine Meinung bilden.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen