Nur weil der Verband ein Auge zudrückt, darf Steg in der Heimhalle spielen
LINZ. Peuerbach-Schule für ein Halbfinale zu niedrig, doch Klub fand keinen Ersatz.
Da das Reglement der Austrian Volley League eine dem internationalen Standard entsprechende, neun Meter hohe Spielstätte vorschreibt, standen die Volleyballerinnen von Askö Linz-Steg vor dem heutigen zweiten Spiel (19 Uhr) der "Best of 3"-Halbfinalserie (Stand 0:1) gegen Klagenfurt vor einem Problem. Ihre Heimstätte, die Turnhalle des Peuerbach-Gymnasiums, misst nämlich nur rund siebeneinhalb Meter, weshalb der Vizemeister die gesamte Saison über dort nur mit einer Ausnahmegenehmigung antreten durfte.
"Ab dem Halbfinale kennt der Verband allerdings kein Pardon mehr", sagt Steg-Manager Andreas Andretsch, der sich deshalb vor dem Heimspiel nach einem Ersatzspielort umsah. Vergebens. Egal ob bei der Linzer TipsArena, in Enns, Steyr oder Amstetten – Andretsch biss überall auf Granit.
Der Verband ließ nun doch Nachsicht walten und erteilte erst- und letztmalig eine Ausnahme für ein Halbfinalspiel. "Damit hatte ich nicht gerechnet", sagt Andretsch. Zugute kam Steg dabei, dass es von Sportlandesrat Michael Strugl bereits eine Absichtserklärung gibt, in Linz eine Ballsporthalle zu errichten. Zuletzt war von einer Machbarkeitsstudie die Rede.
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